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Thema: Re:Wieso sind Hiroshima und Nagasaki bewohnbar? | Antwort auf: Wieso sind Hiroshima und Nagasaki bewohnbar? von Carnivore | |
Es gibt afair einige verschiedene Atombomben die je nach Bauweise und Art des Abwurfs mehr oder minder viel Radioaktivität abgeben, bzw, die Dauer reduziert. "Die räumliche Verteilung der Spaltprodukte unterscheidet sich maßgeblich, wenn eine Kernwaffe unterirdisch, am Boden oder in großer Höhe gezündet wird. Erreicht eine unterirdische Explosion nicht die Oberfläche, so entsteht kein radioaktiver Niederschlag. Langfristig können aber die mobilen Elemente, d. h. die Edelgase und einige andere Elemente, die sich nicht chemisch im Erdreich binden, an die Oberfläche gelangen. Bei einer bodennahen Zündung wird ein großer Teil der radioaktiven Stoffe lokal abgelagert. Ein beträchtlicher Teil gelangt auch in die Atmosphäre, von wo er durch Winde und Niederschläge verteilt wird. Dabei gilt: Je höher die radioaktive Wolke aufsteigt, desto weiter verteilt sich der radioaktive Niederschlag. Da die Menge gleich bleibt, bedeutet dies eine großflächigere, aber lokal weniger intensive Strahlenbelastung." [https://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktiver_Niederschlag] Noch als Nachschlag: Die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki hatten 12,5 bzw. 21,5 Kilotonnen Sprengkraft. Die größte US-Bombe heute hat 455 Kilotonnen Sprengkraft. Die Russische 750 Kilotonnen und die Chinesen sollen wohl welche mit 3-5 MEGATONNEN haben. "Eine Megatonne ist 1000-mal größer als eine Kilo-Tonne. Sie entspricht der Sprengkraft von eintausend Tonnen TNT. Zum Vergleich: alle Bomben, die im 2. Weltkrieg explodierten, entsprachen insgesamt drei Megatonnen TNT. Ein einziges US-Atom-U-Boot bestückt mit 48 Trident-Raketen verfügt über mehr als das Zehnfache dieser Sprengkraft." |
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