Tux  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 26.01.2020 13:19 Uhr
Thema: Re:Nachzahlung Wasser - yippiee!! Antwort auf: Re:Nachzahlung Wasser - yippiee!! von Don Cosmo
>>Wieso "yippiee" bei einer Nachzahlung?
>>
>>Weil es 17,60 Euro sind, und das, obwohl ich im Sommer jeden Abend 400 qm neu angelegten Rasen gesprengt habe, als es so trocken war. Ich hatte gehofft, die Nachzahlung ist im mittleren drei-stelligen Bereich, und jetzt sind es unter 20,00 Euro.
>
>Hat sich doch ausgezahlt, das Wasserrohr vom Nachbarn anzuzapfen, wa? So was wie eine Wasserzisterne, Solaranlage oder Co ... hat das euer Haus auch? Wenn ich heute das Geld hätte, ein Haus zu bauen, würde das in erster Linie auf Selbstversorgung ausrichten mit Wäremtauscher, vielleicht Umwandlung von überflüssigem Strom im Sommer in Wasserstoff für die Rückwandlung im Winter. Scheint als Anlage nicht unbedingt teurer zu sein als ne "klassische" Heizung mit Pellets oder Gas.


Naja, "wenn ich das Geld hätte" ist eine sehr vereinfachte Aussage, da ja die wenigsten den knapp sieben-stelligen Betrag, den unser Haus am Ende gekostet hat (und hier sind Grundstücke noch günstig!), das Geld auf dem Festgeldkonto liegen haben. Ich leider nicht.

Also musst Du schauen, was Dir wichtig ist oder was wirtschaftlich ist, und das ist in den heutigen Zeiten, wo die Häuser fast keine Energie mehr verbrauchen, eine schwierige Rechnung. Mir war z.B. eine Sauna wichtiger als eine Zisterne, die sich in 32 Jahren vielleicht mal rechnet.

Für uns konkret heißt das: keine Zisterne, keine Solaranlage. Allerdings auch kein Gas (kein Anschluss), sondern Luft-Wärme-Pumpe (die quasi nur Strom braucht) und alles vorbereitet, dass wir, wenn Strom Akkus im Haus sich mal rechnen, man bzgl. Strom zum Selbstversorger werden kann.

Aber wie gesagt: insgesamt verbrauchen m.E. neue Häuser so wenig Energie, dass das für mich keine Prio hat, weder wirtschaftlich noch ideologisch.


Tux

***Diese Nachricht wurde von Tux am 26.01.2020 16:45 bearbeitet.***
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