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Thema: Opioidkrise - Bald auch in China? | Antwort auf: Die News - Botschaften aus der gestrigen Zukunft: von Don Cosmo | |
"Falsche Ärzte, irreführende Behauptungen: Während die Pharmafirma Purdue in den USA wegen einer tausendfachen Sammelklage in die Knie geht, treibt die Eigentümerfamilie Sackler ihr Geschäft in China mit denselben fragwürdigen Mitteln voran, die schon in den USA halfen, große Marktanteile zu erobern. Wie aus Befragungen von Angestellten und Dokumenten hervorgeht, bewirbt der chinesische Ableger Mundipharma China Pharmaceutical das Schmerzmittel Oxycontin auch gegenüber chinesischen Ärzten mit der Botschaft, dass dessen zeitverzögernde Wirkung weniger abhängig mache als andere Opioide. Dies ist genau dieselbe Aussage, die ein US-Gericht bereits vor zehn Jahren als falsch erklärt hatte. Trotzdem habe Mundipharma das Mittel als sicher bei chronischen Schmerzen angepriesen - auch bei steigender Dosierung." [https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/irrefuehrende-werbung-treibt-schmerzmittelabsatz-in-china-voran-a-1297372.html] Fast 50.000 Tote im Jahr durch Opiate in den USA. Mudipharma kam mit 600 Mio. Dollar Strafe davon. |
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