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| Thema: Once Upon A Time In Hollywood | Antwort auf: Stream, Kino, BR, DVD, TV - Ihr wisst, wie es geht! von Don Cosmo | |
| War letzte Woche in der OV. Um es kurz zu machen: Once Upon A Time in Hollywood ist eine lose Abfolge an Stimmungsbildern und kurzen Episoden, die man jeweils in einem Satz zusammenfassen könnte und die miteinander wenig bis gar nichts zu tun haben. Ein fortlaufender Plot ist hier jedenfalls mit der Lupe zu suchen. Hervorragendes und ausladendes Set Design, dazu natürlich Tarantinos Kamera und Dialoge. Gewohnt starke Leistungen von Pitt & DiCaprio (wobei - nichts ungewohnt Neues von Beiden. Pitt spielt eine Mischung aus Tyler Durden und Rusty Ryan, DiCaprio channelt seinen Jordan Belfort). Margot Robbies Tate ist ein wenig flach und spricht weniger als Arnold im ersten Terminator; aber das hat wohl seinen Grund darin, Tate einerseits respektvoll behandeln zu wollen und gleichzeitig sie nicht wie sonst wohl üblich auf die Manson-Opferrolle zu reduzieren. Unterm Strich ohne Frage ein guter Film, den ich aber wohl nie ein zweites Mal sehen wollen werde. Dafür passiert letztlich einfach zu wenig. Davon ab muss man froh sein, dass dieser Tage überhaupt noch solche Filme gedreht werden. Hatte gelesen, dass es dieses Jahr der erste "frische" Film (also keine Fortsetzung, Remake oder Reboot) ist, der im US Box Office die 100 Millionen Dollar geknackt hat - im August. Die Redlettermedia-Jungs sprachen dann in ihrem Review auch folglich vom Ende der Ära des Hollywoodstars. Wenn Brad Pitt, Leonardo DiCaprio und Tarantino einen Film machen und der nur auf Platz 2 landet hinter einem 1:1 CGI-Remake eines 25 Jahre alten Films, den sogar dem Florian seine Oma schon fünfmal gesehen hat, dann sind wir jenseits von Eden. 4/5 nackte Damenfüße . ***Diese Nachricht wurde von membran am 19.08.2019 15:30 bearbeitet.*** |
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