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>Das wirkt schon mal direkt bitterer, vor allem bei den Frametimes. Für Sandy / Ivy Bridge (und Haswell, iirc) gibt es zudem wohlgemerkt keinen Spectre V2 Fix, der es wohl nochmals nach unten drücken würde. > >Wenn ich das so überfliege, sieht mir das nach gut zehn Prozent Performanceverlust aus. > >2018 fängt schon mal gut an. > >[https://www.computerbase.de/2018-01/meltdown-spectre-amd-intel-benchmarks/] > >[i:Fazit > >Schon das Windows-Update gegen Meltdown kostet auf Intel-CPUs Leistung. Zwar gibt es unter Windows 10 kaum Auswirkungen auf die getesteten Anwendungen oder auf die Durchschnitts-FPS der Spiele – weder auf einer Kaby-Lake- noch auf einer Sandy-Bridge-CPU. Aber werden auf Kaby Lake die Frametimes der Spiele (-4%) und die SSD-Leistung bei wahlfreien Zugriffen mit kleinen Dateien (-6%) in Betracht gezogen, sieht die Sache schon anders aus. Und Sandy Bridge trifft es noch härter: Fünf Prozent büßt das System in Spielen in Windows 10, ganze elf in Windows 7 ein. > >Das bislang nur auf dem System mit Core i7-7700K zur Verfügung stehende Microcode-Update verdoppelt dort die Leistungseinbußen nochmal. Das entspricht im Endeffekt in etwa einem Downgrade auf die vorige CPU-Generation. Gravierend treffen die Spectre-Gegenmaßnahmen Kaby Lake auch beim SSD-Durchsatz: Um bis zu 40 Prozent bricht die Leistung bei wahlfreien Zugriffen ein. Hierin liegen die aktuell großen Sorgen der Datenbankanbieter und -nutzer begründet. > >Wie stark Sandy Bridge in Anwendungen und Spielen von Spectre-Gegenmaßnahmen betroffen sein wird ist aktuell Spekulation – überhaupt scheint fraglich, ob es Updates geben wird. Schon jetzt büßt der Core i5-2500K jedenfalls allein schon durch das Windows-Update mehr Leistung ein als der Core i7-7700K mit der Kombination aus Windows-Update und Microcode-Update.] > >***Diese Nachricht wurde von membran am 15.01.2018 15:47 bearbeitet.***
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