dixip  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 01.06.2016 22:01 Uhr
Thema: 3 Std. bauen, Mainboard glüht rot und piept Antwort auf: Rechner selber bauen - Das letzte große Abenteuer? von Felix Deutschland
Heute kam der Spaß an.

Ein riesiges Lob an Lüfterhersteller Scythe! Ich hatte auf deren Webseite nachgeguckt, ob mein Mugen 4 denn auch auf den Sockel 1151 passt und dort neben einem 'ja, passt' einen Warnhinweis gefunden, dass es zu Beschädigungen kommen könnte, und man doch bitte kostenlos ein Schraubenset bzw. Unterlegscheiben ordern solle. Das hab ich Montag Abend per Kontaktformular auf der Webseite gemacht, ohne größere Angaben zum Kauf etc. machen zu können.

Heute waren die Unterlegscheiben in der Post!
Besser geht es nicht.


Dann konnte der Ausbau der alten und der Einbau der neuen Komponenten beginnen. Ich geh so was in Ruhe und entspannt an, schön auf dem Küchentisch mit viel Licht und reichlich Pausen zum prüfen, nachdenken etc.

Das Asus Z170 Pro Gaming ist ein feines Board, ne ganze Ecke größer als das ASRock Z77 Pro 3 und wohl auch ne Stufe besser ausgestattet. Dem Don werden sicher die roten LEDs gefallen, die auf dem Mainboard vor sich hinblinken. Gehäuse mit Sichtfenster solltest Du kaufen!

CPU-Installation und Lüfter draufschrauben ist immer mit purer Angst verbunden. Bloß nix verkanten oder verrutschen, dann kann man die 350€ gleich im Ausguss runterspülen... Hat geklappt. RAM natürlich easy. Die olle AMD Radeon 7850 GraKa hab ich draußen gelassen und lass ich auch draußen, das wäre ja ne Beleidigung der anderen Komponenten. Bis zum Kauf der 1070 wird halt nix Neues auf dem PC gezockt, fertig.

Der feierliche Moment des 1.Einschaltens, der Billo-Piepser von Amazon gibt jetzt auch seinen ersten Ton von sich, ein einmaliges kurzes Piepsen = alles in bester Ordnung. UEFI sieht gut aus. CPU erkannt, Temperatur der CPU, okay. RAM erkannt, SSDs und HDD erkannt, Lüfter schnurren, alles roger.

Und Windows und Co laufen erst mal, wenn die Windows-Version aktuell auch nicht aktivitiert ist. Aber erst mal Krempel aufarbeiten, Rechnungen bezahlen usw. :)
5 Tage ohne PC ist wie ein gebrochener Arm, irgendwie kommt man zurecht, aber fühlt sich ziemlich nutzlos.
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