Antwort auf den Beitrag "Pluribus E 1 & 2" posten:
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>Ich habe jetzt doch mal angefangen und bin sehr angetan. Aber etwas dazu zu schreiben, ohne zu Spoilern, ist nahezu unmöglich. > >So viel kann man aber sagen: zuerst mal beeindruckt (mal wieder) die Produktion von Gilligan: schöne Bilder/Kameraeinstelungen, tolle Farbauswahl, interessanter Plot. Wobei ich beim letzteren zunächst dachte, er würde in die Walking Dead-Richtung gehen. Das eigentlich Interessante an der Grundidee ist, was sie von den bisherigen Endzeit-Szenarios abhebt: > >[sp:Ja, ein Virus hat die Menschheit befallen und alle zu einer großen Schwarmintelligenz zusammengeklumpt und dabei einen kleinen Kollateralschaden von 890 Mio Toten verursacht. Aber in seiner Absicht ist diese Intelligenz positiv: es gibt keine Zwietracht, keine Egoisten, keine Gewalt und alle arbeiten an einem gemeinsamen Ziel. Das geht sogar so weit, dass auch keine Tiere mehr gefangen oder getötet werden, weil dies nicht in das gewaltfreie Konzept passt. >Allerdings gibt es auch keine Individuen mehr, Kommunikation ist nicht erforderlich, ob und wie die neue Menschheit sich weiterentwickelt, bleibt abzuwarten, insbesondere, ob sie so überleben kann. So zählt z.B. das einzelne Individuum nichts: bei der Freisetzung von Tieren eines Zoos sind mehrere Menschen von Löwen gerissen worden. So was passiert dann halt und wird von der Intelligenz in Kauf genommen. >Der eigentliche Twist: Carol, die von der Epidemie verschont geblieben ist, wähnt die neue Menschheit als Bedrohung. Diese will ihr aber augenscheinlich nur helfen und wenn sich Carol ihr gegenüber feindselig verhält, kann sie damit nicht umgehen, verfällt in Schockstarrre und mehrere Millionen Menschen sterben. Carol ist damit die eigentliche Bedrohung. Oder doch nicht? Immerhin hat die Intelligenz ihr "angedroht", alles zu versuchen, um auch sie zu vereinnahmen.] > >Ich bin mal gespannt, was Gilligan noch alles aus diesem Plot heraus holt.
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