Antwort auf den Beitrag "Re:Biden plant Coup" posten:
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>>Whataboutism at its best. Am Ende sind die Zeitschriften eben Knechte ihrer Leser, den Meinungsbildungsauftrag haben die meisten schon lange aufgegeben und schreiben lieber, was Klicks generiert. Trumps 823. Lüge an diesem Tag ist halt "meh, daily shit", Bidens Verwirrtheit hingegen "So hot right now!" >>Wie richtig, wichtig, entscheidend, gerechtfertigt oder auch moralisch korrekt das ganze wiederum ist, wird ja gar nicht mehr hinterfragt. Es gibt keinen Blick zurück mehr, wo sich die Journalisten ihren alten Artikeln stellen und sich selber fragen, ob das so hätte sein müssen. > >Eher das Gegenteil ist der Fall, also anstatt noch mal drüber nachzudenken und neu einzuordnen, wird lieber noch weiter in die selbe Kerbe gehauen. Richtig gute Alternativen gibt's leider auch nicht. Ich hab zwar ein paar von den independents auf der YouTube Liste, aber die haben auch Clickbait-Titel aus der Hölle. "Trump am Ende!", "Davon wird er sich nicht mehr erholen!" und das seit Jahren. Ist einfach nur ermüdend. Inhaltlich sind die zwar schon ganz gut, aber diese ständigen Übertreibungen ziehen ihre an sich gute Arbeit runter und dürften auch bei der Gegenseite eher das Gegenteil bewirken. Nimmt halt auch keiner mehr ernst, wenn man jahrelang Zeug behauptet, was dann nicht eintritt. Auch wenn es effektiv nur in der Überschrift oder im Intro passiert. > >>Die Sender und Night-Hosts, die ja gerne auf Trump einprügeln hatten auch immer Untertöne, dass sie mit Biden als Kandidat nicht zufrieden sind. Aber halt auch ins Verhältnis gesetzt zur Alternative. > >Nicht umsonst gibt es immer mehr Leute, die sagen, dass sie ihre News von Comedians beziehen. An der Stelle möchte ich auch anprangern, dass gerade alle gleichzeitig Sommerpause machen! > >>Mein Schwiegervatter war ja damals auch felsenfest davon überzeugt, dass in der BILD und der SZ das selbe drin steht, unterm Strich, nur halt mit mehr Worten. Ich vermute, dass das hier auch zutreffen dürfte. Sich SPON-Artikel durchlesen ist ja wirklich bitter, wenn man merkt, dass sie nur noch KI-übersetzte und abgespeckte Kacke sind, weil der Algo merkt, dass sich genau diese Massenware die Leute am meisten rein ziehen ... der arme Markt, was soll er nur tun, wenn es die Leute so wollen? > >Haben sie sich auch selbst zuzuschreiben. Gerade den Spiegel mochte ich früher echt gerne und hatte ihn sogar mal abonniert. Ich denke, wenn die rechtzeitig ein vernünftiges Online-Angebot aufgestellt hätten, hätte ich vielleicht sogar auf digital gewechselt, statt zu kündigen. Aber initial war das ja glaube ich sogar teurer als Print oder zumindest gleich teurer, was halt echt albern war.
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