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>>>> >>>>Ich habe mir diesen Sommer auch eine Photovoltaik Anlage gekauft und installiert. >>>>Allerdings nicht so ein „100% autark + Akku“-Monster wie Mschl, sondern eine 800 (bzw. 600) Watt Anlage, bestehend aus zwei 400 Watt Platten und einem 600 Watt Wechselrichter. Gemeinhin auch als Balkonkraftwerk bekannt. >>> >>>Mit so einer "Kleinamlage" habe ich auch schon geliebeugelt, >>>Allerdings wollte ich auch eine gewisse Netzunabhängigkeit, in der Form das >>>damit auch ein Akku gespeist wird, der die Heizung verorgt wenn mal der Strom >>>ausfällt. >>> >>Ich weiß nicht, ob so eine kleine Anlage überhaupt dazu taugt einen Akku zu laden. >> >>>Die Wechselrichter die für die "Balkonkraftwerke" verwendet werden, wollen ja >>>die Spannung vom Netzstrom spüren, sonst machen die nix. >>>Man könnte vielleicht irgendwie mit einer unterbrechungsfreie Stromversorgung >>>für PC triksen, aber irgendwie muss man im Ausfall-Fall ja noch das Stromnetz >>>simulieren... >>> >>>Wurde mir dann doch zu kompliziert, von dem ganzen hin und her-gewandel von Gleich- >>>und Wechselstrom mit den ganzen Verlusten die dabei entstehen mal abgesehen. >>> >>Die Verluste kommen noch dazu. >>Ich denke ein Akku lohnt wirklich erst ab einer gewissen Größe. Ich schätze 600 Watt sind es nicht. >> >Unterschätze deine Solarzellen nicht. >Es kommt immer darauf an was man versorgen will. > >Meine vereinfachte, vielleicht etwas optimistische, Beispielrechnung: > >Meine Heizung (Gas) braucht 5-7 Kw/h die Woche, also 1Kw/h am Tag, für >Umwälzpumpe und Elektronik. >Eine 100 A/h Pkw Batterie, also 12 V, kann rein rechnerisch 1200 W/h (100*12) >Also 1,2 Kw/h Energie speichern. Ein Wechselrichter 12-> 230 V aus dem Camper- >Bedarf verbrät dann im "Notbetrieb" auch etwas der Speichermenge. > >Reicht also im günstigen Fall für eine Tag, und bei etwas Sonne laden die >Solarzellen tagsüber nach, zumindest wenn man den Wechselrichter der Zellen >überlistet kann. >Und die 600 W (Peak) der Solarzellen sind für 50 A Ladestrom gut, also ca >10 mal mehr als die Batterie verträgt. > >Es geht ja nur darum, bei einem längeren Stromausfall, keinen kalten Arsch zu >bekommen, und zumindest die Heizung am laufen zu halten. >Das ist mit diesen überschaubaren Mitteln durchaus möglich, und Umweltfreundlicher >als ein Notstromgenerator. > > >Guzzi
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