turzilla  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 03.12.2025 08:18 Uhr
Thema: Re:Einen Knoblauch-Fermentierer Antwort auf: Re:Einen Knoblauch-Fermentierer von Don Cosmo
>>Damit kann man schwarzen Knoblauch machen, der zum Beispiel wunderbar in meine selbstgemachte Tomatensosse passt. Er hat knapp 50 Euro gekostet, ein kleines Döschen davon kostet 5 Euro und ist schwer zu bekommen. Ich habe ihn jetzt mit 13 Knollen befüllt, das müsste sich dann recht schnell rechnen.
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>Ich hab Bilder gegoogelt und das sieht aus wie ein Reiskocher?


Ja, das funktioniert ähnlich, ich könnte aber keine 7 Tage auf meinen Reiskocher verzichten.

>Habe jedoch nie bewusst den schwarzen Knobi gegessen. Haut man den als ganze Knolle rein oder einzelne Zehen?

Wir hatten das in unserem Urlaub in den Niederlanden zuerst im Supermarkt entdeckt und direkt ausprobiert. Das waren einzelne Zehen in Plastikdosen. Yuna war sofort begeistert. Einen Vorrat mitgenommen und später ab und zu online gekauft, einmal auf irgendeinem Markt dann eine ganze Knolle gefunden. Einmal fermentiert hält sich das ziemlich lange, die Knolle lag hier bestimmt ein halbes Jahr. Vorletzte Woche kam Yuna dann mit einer Knolle nach Hause, die eine Kollegin "selbst gemacht" hatte. Auf Nachfrage stellte sich dann heraus, dass sie einen Fermentierer dafür benutzt. Man muss ganz frischen Knoblauch verwenden, keinen, der schon getrocknet ist, ihre Kollegin baut den Knoblauch auch selbst an. Ich habe jetzt welchen vom "Türken" geholt, der war auch ganz frisch. Ich bekomme zu Weihnachten ja immer großzügige Geld-Geschenke von meinen Teilnehmern und Teilnehmerinnen im Fitness-Studio, davon kaufe ich mit immer solche unnötigen Sachen.

>(Will jetzt nicht noch mehr googlen, es muss ja gepostet werden!)

Ich werde berichten, falls es interessiert. Jedenfalls steht eines schon mal fest... NIEMALS in geschlossenen Innenräumen verwenden. DAS STINKT DIE ERSTEN ZWEI TAGE WIE HULLE! Turzillamann war so klug und hat ihn vor Inbetriebnahme in den ehemaligen Hühnerstall verfrachtet, da stank es noch Jahrzehnte später immer noch nach Federvieh, jetzt wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit nach Knoblauch.
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