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| Thema: Weird Weekender 2025 | Antwort auf: Strömendes TV, lineares Kino oder seltsame Silberlinge von Daiyama | |
| Stuttgarts Fantasy Filmfest-Konurrenz war mal wieder über's Wochenende, für mich aber ohne Dauerkarte, darum nur sechs Filme: The Last Viking Dänische Crime-Dramedy mit Mads Mikkelsen, grob im Stil der alten Dänen-Klassiker wie In China Essen sie Hunde. Viel schräger Humor gemischt mit dunklen Hintergrundgeschichten. Also ja, wie gesagt etwa die selbe Ecke wie ICESH oder Adam's Apples. Nach den letzten Dänen, die ich gesehen habe, wieder besser und fast auf Augenhöhe mit den Klassikern. 4 von 5 Friendly Flemming KOs Idiot Girls and School Ghost: School Anniversary Koreanische Geistercomedy. Hat mich (leider) an die amerikanischen Spoof-Filme wie Scary Movie erinnert. Vorlage war hier wohl eher The Ring oder was in die Richtung, haben den Trend der Ring-Klone also um ca. 25 Jahre verpasst, was auch nicht geholfen hat. Ganz furchtbar war er nicht, aber auch nichts was man gesehen haben muss. 3 von 5 leichten Schmunzlern The Shadow's Edge Neuer Jackie Chan, stilistisch etwas ernster und mehr in Richtung der Police Story-Filme anstatt seiner Comedy-Filme. Action war wie immer auf den Punkt, aber Story war sehr meh und der Film konnte auch nicht leugnen, dass die chinesische Regierung mittlerweile alle Drehbücher abwinken muss. Tiefpunkt war die Predigt an seine Nichte, dass Ungehorsam zu bösen Ergebnissen führt. Wenn man die Story ausblenden kann, gibt's gewohnte JC Action, aber ich hatte da immer so einen Regierungs-Nachgeschmack im Mund. 3 von 5 Parteisternchen Flush Französisches Low-Budget-Kammerspiel und gleichzeitig mein Festival-Highlight. Typ zieht sich auf einer Club-Toilette eine Line und tritt danach bei einem stressigen Telefongespräch ins Plumpsklo und steckt dort fest. Rest des Filmes spielt also auf besagter Toilette und bewirft die Zuschauer mit Fäkalien, Gewalt und Absurditäten. 5 von 5 Rattenbissen **** Achtung, Trailer nicht spoilerfrei ****: Taroman Expo Explosion Absolut überzogenes Sci-Fi-Chaos. Stilistisch stark an 60er/70er Sci-Fi angelehnt, inklusive zeitgemäßer Low-Budget-Effekte. Ich glaube es wurde kein Sci-Fi-Trope ausgelassen, entsprechend schwer zu verdauen, aber trotzdem sehenswert. Aber nur ein Mal, noch mal muss es glaube ich nicht sein. 4 von 5 Farbübersättiungen I am Frankelda (Soy Frankelda) Mexikanisches Stop-Motion-Märchen. Optisch am ehesten mit Tim Burton in bunt zu vergleichen. Storytechnisch aber eher irgendwo Disney und Burton angesiedelt. Musik war auch nicht so meins. Produktion war aber massiv, selbst die großen Burtons konnten da nicht mithalten. Für die Optik gibt's darum noch 4 von 5 Dimensionssprüngen ***Diese Nachricht wurde von Icheherntion am 25.11.2025 01:31 bearbeitet.*** |
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