| Daiyama (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 13.10.2025 10:33 Uhr |
Auch wenn ich als Audi Fahrer, bei Don noch weiter im Ansehen sinken werde, aber die Investition hat sich wirklich gelohnt, die machen soooo viel Spaß.
und es war wirklich eine Investition, denn es kam nur ein MTB mit wenig "e" in Frage, also ein Light e-MTB, sprich kleiner Akku (360 kW statt den üblichen 700-800 kW) und schwächerer Motor (50 Nm statt den üblichen 75-80Nm). Dadurch ist das Bike aber viel leichter (17 kg statt der üblichen 22-25 kg von Power e-MTBs), der Motor fast nicht hörbar und man kann sogar ohne e-Unterstützung fahren, da der Motor quasi keinen Widerstand hat.
Wir zuckeln jetzt wie früher die Berge rauf, benötigen alle 12 Gänge, die das Bike hergibt, lassen die Power e-MTBs an uns vorbeizischen und sind am nächsten Tag so kaputt wie früher. Aber wir können die Touren wieder fahren, die wir früher gefahren sind und aktuell mit Bio Bikes nicht mehr schaffen würden.
Die Motorsteuerung ist sehr individuell konfigurierbar. Man hat 3 Stufen und kann in jeder Stufe die maximale Wattanzahl festlegen und mit wieviel Prozent unterstützt werden soll (z.b. nur 50%, 100% oder maximal 200%). Somit versuchen wir immer möglichst viel selbst zu treten, um Strom zu sparen, aber wenn es mal zu steil wird und man es nicht mehr schafft, schaltet man eine Stufe hoch. Es ist übrigens ein Motor hier aus Bayern, von der Firma TQ.
Aktuell fahren wir nur Touren die wir kennen, einfach um uns an das Bike zu gewöhnen und zu sehen was das Bike so leisten kann. Nächstes Jahr sind aber schon neu Touren geplant, die wir uns nie getraut haben, per Bio anzugehen.