Was macht man nicht alles... aber... nachdem im Bus gestern morgen die Kasse defekt war, habe ich versucht online an ein Tagesticket zu kommen. Dieses muss ich in der DB Navigator App lösen, die ich noch von meinem Berlin-Trip vor zwei Jahren auf dem Handy hatte. Dazu muss man aber die konkreten Daten eingeben und heute Morgen hat die App mir dann eine Verbindung ausgespuckt, die 15 Minuten früher startet. Das ist DEUTLICH entspannter, vor allem in der Stadtlinie. Heute früh dann Leute im Bus gesehen, die ich noch aus meiner Jugend kannte, aber seither auch nie wieder gesehen hatte.
Großes Pfui aber gestern auf der Heimfahrt, nur Stehplätze vorhanden, der Fahrer fuhr wie ein Henker (wie fast alle bisher) und musste im Stadtgebiet eine Vollbremsung hinlegen. Dabei fiel Yuna wie ein Baum durch den halben Bus. Sie hat glücklicherweise "nur" einen blauen Fleck am Hintern, aber das war schon heftig. Ihre Thermosflasche im Rucksack ist dabei eingedellt und nicht mehr zu gebrauchen, das Smartphone ist glücklicherweise noch ganz. Ich stand günstiger und konnte mich abfangen, aber eine junge Frau mit Kinderwagen ist auf selbigen gestürzt und das Kind schrie wie am Spieß. Die Fahrer kommen auch offensichtlich aus Ländern, wo der Verkehrsregeln meist "kreativer" ausgelegt werden... er hat sich damit entschuldigt, dass ihm jemand die Vorfahrt genommen hätte. Zwei Haltestellen weiter stieg dann aber ein junger Mann ein der vorne neben ihm stehen blieb und mit dem er sich dann die ganze Restfahrt über rege unterhalten hat. |