Mschl  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 23.07.2025 11:41 Uhr
Thema: Re:500-Tage-Streak bei Duolingo Antwort auf: Re:500-Tage-Streak bei Duolingo von turzilla
>>Eigentlich müssten es 700+ sein aber irgendwann hatte ich den Stream mal für zwei Wochen unterbrochen.
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>Bei mir sind es 980 Tage. Ich habe mit Spanisch angefangen weil mir die Sprache gefällt, dann aber zu Italienisch gewechselt und nach dem Gardasee-Urlaub vor zwei Jahren (wo JEDER Deutsch gesprochen hat) zu Englisch, dort habe ich jetzt einen Score von 108. Die Lektionen schwanken so zwischen meh bis okay, haben mir aber schon was gebracht, da ich etwas eingerostet war. Yuna hatte gleichzeitig mit Spanisch angefangen, da sie aber eine ausgeprägte KI Allergie hat, hat sie die App vor einem Jahr komplett gelöscht. Ich mache jeden Tag nur die drei Tagesmissionen, die Liga ist mir wurst. Habe deshalb auch nur die freie Version mit Werbung.    


Ich schließe immer das Abo ab, wenn ich ein gutes Angebot zur Verlängerung bekomme. Für mich ist auch nur der Tagesstreak wichtig, so als Selbstzwang. Alles andere ist mir auch schnuppe. Monats-Challenges erfülle ich nur, wenn ich mit meiner täglichen Ration Lernen einigermaßen auch dort zum Ziel komme.

>>Eigentlich könnte es aber auch in den Wut-Thread: ich hatte Französisch in der Schule (Note 5 und zur Oberstufe abgewählt, also kann man nur von rudimentären Grundkenntnissen sprechen). Jetzt lerne ich mit Duolingo schon über zwei Jahre und habe immer noch das Gefühl, keinen Satz geradeaus formulieren zu können. Geschweige denn, irgendwelchen Gesprächen folgen. Zusätzlich zur Grammatik haben Franzosen noch die Eigenart, jeden Satz wie ein einzelnes Wort klingen zu lassen.
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>Mittlerweile macht es für die jungen Leute eigentlich keinen Sinn mehr eine zweite Fremdsprache zu lernen, wenn man nicht ans Auswandern denkt oder evtl. beruflich damit zu tun hat (oder haben will). Selbst mit den Ukrainern nebenan konnten wir uns mit dem Google-Übersetzer einwandfrei verständigen. Yunas Discord-Gruppe besteht aus mehreren Nationalitäten, darunter auch Dänemark, Frankreich und Ungarn, die unterhalten sich alle fließend in Englisch. Sie hatte jetzt zwei Jahre Spanisch in der Schule und kann eigentlich auch nix, hat es aber aufgrund ihrer sehr guten Englischkenntnisse auch noch nie gebraucht.


Da wir oft in Frankreich Urlaub machen, ist es mir schon wichtig, mich ohne Simultan-Übersetzer verständigen zu können, was die Menschen dort auch sehr zu schätzen wissen. Zwar geben die französischen Vermieter oft an, dass man auch Englisch mit ihnen reden kann, aber das stimmt selten. Oft kann dann nur der Sohn Englisch, der gerade nicht da ist oder die Englisch-Kenntnisse sind weit von einer  halbwegs guten Verständigung entfernt. Das erwarte ich aber auch nicht. Schließlich bin ich ja derjenige, der ins Land kommt und sich mitteilen möchte.
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