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| Thema: Dexter: New Blood | Antwort auf: Strömendes TV, lineares Kino oder seltsame Silberlinge von Daiyama | |
| Nach dem Trainwreck-Ende der Serie, wollte ich es eigentlich gar nicht anschauen, aber jetzt wurde eine neue Serie angedroht, da hab ich es mir trotz der Warnungen angeschaut. So schlimm wie befürchtet war's gar zum Glück nicht, aber wirklich gut auch nicht. Dexter lebt noch, wie wir noch vom Ende der ersten Serie wussten, und sein Sohn Harrison taucht plötzlich bei ihm vor der Tür auf (Wie er ihn gefunden hat? Weiß man nicht so genau, wenn ich nichts verpasst habe) Jedefalls tötet Dexter aus Reflex einen der Locals, was den alten Dexter wieder aus der Versenkung holt. Rest ist wieder relativ Standard-Dexter mit Dexter Junior, der jetzt auch die selben Tendenzen zeigt und von Dexter langsam an den Code of Harry rangeführt wird. So weit so verdaulich, was mich aber genervt hat, war dass Schwester Deb ständig als gutes Gewissen rumspukt. Ich meine, ich mochte sie ja damals, aber "Wenn sie tott iest, iest sie tott!". Das Ende bekommt bei IMDB am meisten Flak, während der Rest recht gut wegkommt. Ich fand's jetzt eher durchgängig mittel, inkl. dem Ende. Wenn man Dexter mochte, kann es schon anschauen, man sollte aber nicht das Niveau der alten vor dem Einbruch erwarten. Darum gibt's mal robuste 3 von 5 verscharrten Serienmörder-Stücken Jetzt kommt noch Original Sin, die Prequel-Serie, von deren Existenz ich bisher gar nichts wusste, dann geht demnächst auch schon die neue los. IMDB sagt aber, Original Sin ist durchweg gut, mal schauen. |
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