>Ihr müsst nur aufpassen, gerade wenn ihr öfter mal Frischholz wie den Weihnachtsbaum verbrennt, dass sich kein Glanzruß im Kamin bildet. Wir hatten mal für eine Heizperiode Holz von einem Händler, der das zuvor nicht ordentlich getrocknet hatte. Der Schornsteinfeger hatte im Frühjahr dann brutal viel von dem Zeug raus geholt und gesagt, dass wir kurz vor einem potenziellen Kaminbrand standen.
Ja, da hast du recht, "Glanzruß" wäre ein Albtraum! Ich frage den Schorni jedes Mal, ob alles gut aussieht im ollen Kamin. Es kommen auch nur die trockenen Äste und Nadeln des Weihnachtsbaumes in den Ofen, der Stamm darf dann in der Scheune mindestens noch ein Jahr fristen, bis er dran ist. Wir hatten am Anfang unserer "Ofenkarriere" mal die Gelegenheit beim Nachbarn einen Kaminbrand "life" mitzuerleben, das war echt heftig. Da hat man tatsächlich gesehen, wir der Kamin oben geglüht hat! Wir haben ja immer Langholz, welches wir selber im Wald sägen und zuhause mit dem Spalter in für uns passende Scheite spalten. Unser "Anwesen" ist +200 Jahre alt und wir haben eine große Scheune mit Anbau, wo wir das Holz trocken lagern können. Das liegt dann an dieser Stelle ungefähr drei Jahre und eh wir einen neuen Stapel anbrechen, wird mit dem Messgerät nochmal nachgemessen, wie viel Restfeuchte es hat.  |