| turzilla (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 03.06.2024 07:52 Uhr |
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>Ja ... so ein kleiner Busch ist es!!
Ich habe eigentlich "Säulen", aber wie so oft machen die auch, was sie wollen. Dieses Jahr sind es relativ viele schwarze Johannisbeeren, aber da ich ja eh die Einzige bin, die das Zeug wegmacht, gibt es dieses Jahr nach der Ernte einen Radikalschnitt. Basta!
>>Bei den Johannisbeeren kommt es ziemlich stark darauf an, wie man sie schneidet. Die Schwarzen tragen fast nur an einjährigen Trieben, die Roten und Weißen mehr an 2-3-4 jährigen Trieben. Alles was "drüber" ist kann weg, das trägt nichts mehr (die Rinde wird dann dunkelbraun, das kann man gut erkennen). Am Besten schneidet man sie nach der Ernte. Meine muss ich dieses Jahr mal einer Radikalkur unterziehen, sie sind recht "ausladend" geworden, weil ich sie jetzt 3 Jahre gar nicht geschnitten habe. O_o
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>Sind rote. Muss ich mal Snoopy genauer drauf ansetzen, ich vermute jedoch, dass sie mehr der Fire-and-Forget-Gärtner ist. Alles, was nicht gehorcht, wird dem ewigen Kreislauf zugeführt.
Bei mir zickt dieses Jahr die Brombeere, obwohl ich alles genauso gemacht habe, wie die letzten Jahre. Wahrscheinlich wird die "untenrum" gerade von den Kiwibeeren assimiliert oder abgewürgt, mal gucken.
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>>Ich habe gestern die Minis (Microdwarf) eingepflanzt, die werden angeblich nur so ca. 50-80 cm hoch und würden sich somit sicher auch für euren Balkon gut eignen! Falls das gut klappt, könnten ich Snoopy ja ein paar Samen schicken und sie mit der Zucht anleiten.
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>Das ist sehr lieb, aber ... es werden NUR fertige Pflanzen eingepflanzt. Anzucht und langfristiges Planen ist schwierig. Das muss einfach nur funktionieren und wenn nicht: Welcome to the trashcan.
>Wir hätten jetzt auch nicht den Platz, das irgendwo heranwachsen zu lassen...
Mir macht das halt unheimlich Spaß und eine kleine, helle Fensterbank für die paar Samen findet sich doch überall. Muss ja nicht so ausarten wie bei mir!
"Aber die Katzen!" Ach so. Die Katzen. >>Einfache Dwarfs (100-120 cm) hatte ich die letzten zwei Jahre schon und habe dieses Jahr auch in die Richtung ein wenig "aufgestockt". Die sind sehr pflegeleicht, mann muss sie nicht ausgeizen und sie entwickeln meist kräftige Stämme. Ich habe zudem ein neues Foliengewächshaus "installiert", das genau auf mein Hochbeet hinten im Garten passt. Nicht nur wegen Regen oder Hagel, aber dort hinten habe ich nicht so viel Sonne und da drunter wird es schön warm, was den Tomaten sehr gefällt. Eine Seite ist aber komplett offen, ZU warm sollte es natürlich auch nicht werden. Eben noch die Schnecken vernichtet. Das ist echt furchtbar, dieses Jahr. Mein angeblich winterhartes Thai-Basilikum ist schon wieder dem Erdboden gleich... selbst der Salbei hat Löcher wie ein Schweizer Käse, dabei mögen sie den eigentlich gar nicht. Normalerweise lasse ich eigentlich alles am Leben, aber das kann es echt nicht sein.
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>Wir hatten letztes Jahr eine Schnecke auf dem Balkon, die wir sehr gern hatten. Jeden Morgen war die Frage: "Wie geht es Schnecki?" Irgendwann war sie weg und wir haben uns mit "Schnecki on tour!"-Gedanken überm Wasser gehalten. Dann war sie irgendwann wieder da! Leider nur für 1-2 Tage, dann ist sie komplett ausgewandert.
Bei meinen Stauden habe ich aufgegeben, aber die Tomaten kriegen sie nicht!!!!
>Aber klar, wenn sie alles anknabbern, ist das natürlich ein steter Nervfaktor. Ein japanischer Zierahorn kriegt auch jedes Jahr Läuse und dann wird die Chemiekeule ausgepackt.
Chemie kann ich wegen dem Gartenteich und Mocca gar keine einsetzen. Bei schlimmen Befall rührt Turillamann eine Flasche mit Neemöl an, das hilft eigentlich fast gegen alles. Der Kirschbaum hatte dieses Jahr rechtzeitig einen Leimring bekommen und hatte keine Läuse. Der viele Regen hat jetzt aber dazu geführt, dass die Hälfte der Kirschen aufgeplatzt und verfault sind.
Irgendwas ist halt immer.