| turzilla (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 28.05.2024 08:00 Uhr |
>Gartenarbeit versprüht immer was idyllisches. Ich bin kein großer Freund von Blumen im Haus und von Schnittblumen gleich gar nicht. (Letzteres ist eher Horror. Man sieht etwas schönem beim langsamen sterben zu...)
Ich brauch das auch nicht. Wobei ich auf meinen tiefen Fensterbänken (60 cm Sandsteinmauern) schon Pflanzen stehen habe, das meiste davon sind Orchideen. Ich habe auch immer eine Aloe im Haus, bei Brand- oder Schürfwunden hilft das einfach am besten.
>Aber wenn man keinen Garten hat eine Nutzpflanze (Tomate oder Basilikum oder von mir aus auch Cannabis) im Topf auf dem Balkon oder der Küchenfensterbank zu hegen und zu pflegen, das hebt schon irgendwie die Stimmung.
So ist das mit meinen Tomaten. Der Ertrag ist mir, wie gesagt, gar nicht so wichtig, mir macht die Vielfalt Spaß und dass wirklich jede Sorte auch anders schmeckt.
>Mein "großes" Projekt ist dieses Jahr der neue Rosmarin Teil 2.
>Von meinen gesetzten Blumenbomben ist übrigens keine einzige hochgegangen.
Mit dem Rosmarin habe ich kein Glück, ebenso mit dem Lorbeer. Wahrscheinlich nicht genug Sonne. Beides wächst bei meiner Mutter, aber jedes Mal 3 km fahren... dafür entscheide ich meist zu spontan darüber, was es zum Essen gibt. Dafür hat der Pfefferbaum wieder viele Blüten und überall wuchert Oregano und Zitronenmelisse... Das mit den Bomben ist schade. Ich habe jetzt einige schöne Stauden von einer Bekannten bekommen, darunter auch Iris und Hortensien, mal gucken, ob sich alles einlebt. Manchmal passt die "Chemie" halt einfach auch nicht.