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| Thema: Die Schweizer genehmigen sich eine 13. Monatsrente | Antwort auf: Nichts ist so alt wie die Nachricht von gestern. von Daiyama | |
"Die Schweizer haben sich eine zusätzliche Monatsrente genehmigt. Laut amtlichem Endergebnis am Sonntag stimmten 58,2 Prozent für die Gewerkschaftsinitiative „Für ein besseres Leben im Alter“. Auch die erforderliche Mehrheit der Kantone kam zustande: 16 der 26 Kantone votierten dafür. Demnach erhalten die mehr als 2,5 Millionen Pensionäre aus der weitgehend umlage- finanzierten staatlichen Altersvorsorge (AHV) von 2026 an eine 13. Monatsrente von 1200 bis 2400 Franken. Ehepaare bekommen bis zu 3600 Franken dazu. Eine zweite, von der Jugendorganisation der FDP lancierte Initiative für eine schrittweise Erhöhung des Rentenalters von 65 auf 66 Jahre wurde hingegen mit rund 74,7 Prozent der Stimmen abgelehnt." Dabei handelt es sich gar nicht um ein Geschenk: Die 13. Monatsrente führt zu Zusatzkosten von 4 bis 5 Milliarden Franken im Jahr, die vermutlich über höhere Lohnabzüge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber oder eine Anhebung der Mehrwertsteuer oder eine Kombination von beidem finanziert werden müssen. [https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/volksabstimmung-die-schweizer-genehmigen-sich-eine-13-monatsrente-19561166.html] Soviel zum Thema Volksbegehren! |
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