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| Thema: Die Geister die ich rief | Antwort auf: Nichts ist so alt wie die Nachricht von gestern. von Daiyama | |
"Weil es in Kanada seit Kurzem eine Steuer für Links gibt, zeigen die Dienste des Meta-Konzerns dort seit Juni keine Inhalte von Nachrichtenmedien mehr an. Die Links lassen sich zwar bei Facebook und Instagram setzen, Vorschauen auf die Inhalte werden aber nicht mehr dargestellt, und ein direktes Aufrufen der Links aus den Diensten ist nicht möglich. Für Kanadier wird das angesichts der sich ausweitenden Waldbrände zum Problem, wie unter anderem der öffentlich-rechtliche Sender CBC berichtet. Vor allem junge Menschen könnten nur durch Social Media erreicht werden. Auch der Minister, der die Linksteuer seit Jahren vorantrieb, ist sich des Problems inzwischen bewusst. Pablo Rodriguez hatte das Gesetz als Kulturminister eingebracht und durchgesetzt und wechselte kurz nach der Verabschiedung im Juli 2023 ins Amt des Verkehrsministers. Laut der Washington Post sagte er am vergangenen Freitag bei einer Pressekonferenz zu den sich ausbreitenden Waldbränden: "Was Meta macht, kann nicht hingenommen werden." Und weiter: "Wir haben in dieser Notsituation gesehen, dass Kanadier keinen Zugang zu den entscheidenden Informationen haben, die sie brauchen. Ich bitte daher Meta, seine Entscheidung zurückzunehmen, und es Kanadiern zu erlauben, auf seinen Plattformen Zugang zu Nachrichten zu haben." Einen Vorschlag zur Aussetzung seines Gesetzes machte Rodriguez den Berichten zufolge nicht." [https://www.heise.de/news/Waldbraende-Kanada-fordert-Meta-auf-Nachrichtensperre-aufzuheben-9268278.html] Link-Steuer. Tss. |
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