PUH  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 19.07.2023 12:05 Uhr
Thema: J. Reichelt und Andere Antwort auf: Nichts ist so alt wie die Nachricht von gestern. von Daiyama
Mir war gar nicht bewusst, dass Witzeonkel Schleuder aus dem M als Gastautor bei achgut geschrieben hat. Das las ich eben bei Rechtemedien.info (sehr langer Artikel, der die Geschichte von Reichelts Kotzportal "Nius" behandelt.)

[https://rechtemedieninfo.blogspot.com/2022/07/achtung-reichelt.html?m=1]

Die genannten Artikel sind nach dem bekannten Schema "Ich bin selbst irgendwie Migrant und daher ist es ok, hohle AfD-Phrasen zu verbreiten".
Alles was man so braucht, wird darin als Stimme der Vernunft verkauft: die "Woken" machen alles kaputt, deutsche Traditionsmetzger sind ja so wichtig, Klimakleber sind Mist, "Gehorsam durch Leiden"-Grüne usw.

Mir kam schon im M komisch vor, dass sowas kam wie "ich rede auch gerne mit ganz krassen Leuten, ist doch voll interessant".

"Das deutsche Volk soll Rücksicht auf alle nehmen, die hierherkommen, und gleichzeitig den Untergang seiner eigenen Kultur akzeptieren."

Zur Relativierung dann immer mal wieder sowas wie "wäre doch viel besser, wenn wir netter zu Autofahrern wären".

Die netteste Frage, die ich stellen kann ist: wie kann man sich derart unoriginell instrumentalisieren lassen?
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