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| Thema: Komi can't communicate (NF) | Antwort auf: Nicht zuschauen ist auch keine Lösung [Serien + Filme] von Daiyama | |
| Komi hat "social anxiety", also kann nicht so gut mit anderen Leuten sprechen. Dass sie das nicht kann, heißt nicht, dass sie das nicht will. Auf dieser Grundprämisse fußt die Idee der Serie und Komis Vorhaben ist es nun, 100 Freunde zu bekommen, um ihre eigene Angst zu bekämpfen. Natürlich spielt die Serie hier mit den unmöglichsten Ergebnissen von Situationen, wie man es aus den japanischen Animes gewohnt ist: Wo Komi sich nicht traut etwas zu sagen, denkt die andere Person, Komi will nicht mit ihr sprechen, weil sie unwürdig ist --> Aus der Unwürdigkeit heraus wird nun das Bestreben geboren, sich Ihrer würdig zu erweisen. Und so weiter, die Formel ist alt, aber funktioniert hier in beide Richtungen. "Leider" ist das sehr textlastig (weil Komi halt nicht/wenig spricht und sich dann mit Zetteln bemerkbar macht) und dies nicht tausendprozentig über die Untertitel mit konkurrierendem Dialog anderer Personen zu lösen ist. Zudem gibt es noch situationsbedingt eingeblendete Tafeln ... für Leute wie Ische, welche sich ja mit der Sprache und der Schrift beschäftigen, dennoch bis gerade deswegen durchaus interessant. Mir taugt es bislang (Folge 8) sehr gut, der RomCom-Charakter ist mir immer angenehm, vom Stil her sehr abwechslungsreich und optisch fulminant, die Charaktere recht verrückt und liebenswert ... mit dem männlichem Hauptcharakter Tadano fiebert man schon mit, dass er am Ende auch für seine Hilfe belohnt wird. 4 von 5 Flüsterposts |
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