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Thema: Wuppertal zwei Wochen ohne Bahnverkehr | Antwort auf: ++ PP-News ++ Fake-News ++ Knallpresse ++ Druckfrisch ++ von Don Cosmo | |
"Ab dem Freitagabend wird eine komplette Großstadt vom Bahnnetz abgeschnitten. Für volle zwei Wochen. Berufspendler, die kein Auto haben, haben Pech. Und im Sommer kommt es noch schlimmer. Klaus Theisen ist Pendler, und damit hadert er gerade. "Das kann doch nicht sei, dass man eine ganze Großstadt abhängt!", sagt er. Der Angestellte wohnt in Düsseldorf und fährt mit der Bahn zur Arbeit im Polizeipräsidium in Wuppertal. Aber in den beiden Wochen rund um Ostern fährt kein einziger Zug dorthin. Die Stadt mit 350.000 Einwohnern ist dann vom Bahnverkehr abgeschnitten. Klaus Theisen, der kein Auto hat, kann es nicht fassen. "Es ist schon ein starkes Stück, dass alle Verbindungen brach liegen", sagt er: Nicht mal ein Gleis für die S-Bahn wird freigelassen. Die Bahn rechtfertigt die drastische Maßnahme: Das sei nötig, um zügig an einem neuen elektronischen Stellwerk zu arbeiten. Es soll drei überalterte Anlagen ersetzen. Mehr als 32 Millionen Euro kostet die Modernisierung. Allerdings ist der Stopp vom 7. April abends bis zum Morgen des 24. April nur ein Vorgeschmack. Denn in den Sommerferien wird der Bahnverkehr abermals brachliegen, dann aber mehr als sechs Wochen am Stück." [http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/aerger-fuer-berufspendler-nichts-geht-mehr-ueber-die-wupper-14961972.html] Dann wissen die Wuppertaler mal, wie sich die Berliner Bahnfahrer fühlen! |
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