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Thema: Alles halb so wild bei VW | Antwort auf: Extrablatt! Extrablatt! Aktuelle News für PP-User. von D@niel | |
"Volkswagen hat in kürzester Zeit die Lösung für seine Abgasprobleme gefunden, die acht Jahre lang als unlösbar galten. Und diese Lösung ist auch noch viel billiger als zunächst befürchtet. Da stimmt doch etwas nicht." Exakt meine Gedanken. "Eine veränderte Software und ein kleines Sieb - mehr ist also offensichtlich nicht notwendig, um den kleinen Dieseln das Stinken abzugewöhnen. Das Kraft- fahrtbundesamt hat dem Volkswagen-Konzern jetzt die Genehmigung erteilt, rund 8,2 Millionen Autos mit 1,6 und 2,0-Liter-Motoren nachzurüsten. Kaum eine Stunde soll die Prozedur in der Werkstatt in Anspruch nehmen. Bei den größeren geht es sogar noch schneller, weil nur neue Kennfelder für die Motorsteuerung zu überspielen sind. Was das Ganze kosten wird, steht noch nicht fest, weil die Zulieferer ihre Bedingungen noch nicht genannt haben. Nach einer überschlägigen Schätzung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg werden es aber kaum über 500 Millionen Euro sein, Ersatzwagen oder ähnliches inklusive - also deutlich weniger als ursprünglich befürchtet. Immerhin hat VW für den Umbau der weltweit insgesamt bis zu elf Millionen betroffenen EA-189-Motoren 6,7 Milliarden Euro zurückgelegt. Damit drängt sich die Frage auf, wieso die Ingenieure nicht früher über ein paar intelligente Codezeilen und einen optimierten Lufteinlass für die Brennräume nachgedacht haben. Die Mehrausgaben, so sie denn überhaupt spürbar gewesen wären, hätte man locker einsparen können, indem man einige der 117 Lenkradvarianten gestrichen hätte. So wie das der neue VW-Chef Herbert Diess jetzt plant." [http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-abgasskandal-die-schnelle-loesung-weckt-misstrauen-kommentar-a-1064593.html] |
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