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Nachricht	>Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Spiel in den "Fight the Backlog" oder in den "Durchgezockt" Thread packen soll. > >My Time at Portia ist nämlich ein Spiel ähnlich wie Story of Seasons, Rune Factory oder Stardew Valley, und bei dieser Sorte von Spielen höre ich eigentlich immer auf zu spielen sobald ich geheiratet habe. > >Bei My Time at Portia bin ich auch schon unter der Haube. Ich habe Mei geehelicht. >[https://mytimeatportia.fandom.com/wiki/Mei] >Das Wiki ist übrigens sehr empfehlenswert, da sehr hilfreich. > >Gut, bei Story of Seasons und Stardew Valley ist ja die Landwirtschaft das zentrale Element, sprich: Kürbisse und Tomaten pflanzen, ernten und verkaufen. >Bei MTaP ist man aber kein Bauer, sondern ein Handwerker. D.h. die Aufgaben sind eher: baue eine Straßenlaterne, ein Töff-Töff (so ein dreirädriges Fahrzeug bzw. Tuktuk) oder ähnliches. > >Ich habe etwas gebraucht bis ich kapiert habe wie das mit dem Bauen funktioniert. > >Beispiel Töfftöff: >Dieses Autochen braucht ja Räder und einen Sitz. Daher muss man zuerst mit Hilfe von Gummi die Reifen herstellen und mit Hilfe von Leder oder Stoff die Sitze. Dann kann das Töfftöff aus den Reifen, Sitzen und anderen Teilen zusammengesetzt werden. > >Zur Not: einfach im Wiki nachschauen > >Ansonsten gibt es das übliche: >- das eigenen Haus kann vergrößert und verschönert werden. Das muss man auch tun, sofern man heiraten will >- es gibt auch eine Rahmenhandlung um die Stadt Portia. Das ist vor allem deswegen wichtig, weil zu Beginn noch nicht alle Gebiete zugänglich sind. So kann beispielsweise die Wüste erst betreten werden, wenn die dazugehörige Storymission abgeschlossen wurde > >Der große Unterschied und in meinen Augen auch der größte Pluspunkt ist, dass das Spiele keine Topdown-Bitmap-Grafik verwendet, sondern Polygone und eine frei bewegliche Kamera. >Ich hätte nicht gedacht, was es ausmacht, dass man von Wohnhaus aus über die Felder bis zum Meer und dem Hafen schauen kann. Das kann Topdown-Bitmap-Grafik nicht bieten. > >Ich bin noch nicht mit den Storymissionen durch, d.h. es gibt noch Gebiete, die für mich noch tabu sind. Außerdem könnte ich noch mein Grundstück erweitern und mein Haus in einen Palast verwandeln. Sollte Mei schwanger werden, dann brauchen wir ja Platz für die Kinder. >Nett ist übrigens folgendes: >Wenn der Spieler einen weiblichen Charakter erwählt hat, gilt, solange der Spieler schwanger ist, sind die Kampfwerte reduziert. Klar, mit Babybauch Monster verhauen ist zwar möglich aber schwieriger. Es gibt dafür aber weit mehr Junggesellen als Jungesellinnen (gibt es das Wort überhaupt?) zur Auswahl. > >Einen Aspekt möchte ich noch erwähnen. Ich setze ihn aber als Spoiler falls jemand das Spiel noch selbst spielen möchte. >MTaP hat nämlich auch einen dunklen Aspekt: > >[sp:In Portia lebt ein rothaariges Mädchen namens Ginger, das sogar geheiratet werden kann. Sie stammt aus reichem Hause (sie ist die Tochter des Bürgermeister), aber sie ist von kränklicher Natur. Es gibt auch ein Paar Missionen, bei denen man auf Suche nach Heilpflanzen geschickt wird. >Allerdings hilft das nichts: Ginger stirbt. Ich glaube im fünften Jahr oder so. >Ist man mit Ginger verheiratet, dann soll es wohl eine Mission geben um sie zu retten, aber es hilft alles nichts. Ist man nicht mit ihr verheiratet, dann erhält man nur einen Brief, der einen darüber informiert, dass Ginger verstorben ist. >] > >Als ich davon gelesen habe, war ich regelrecht geschockt. Ich hätte im Leben nicht erwartet, dass in einem bunten, simplen, fröhlichen Spiel so etwas eingebaut wird. > >Sivak
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