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Nachricht	>Gnihihihi. Ein SoC mit fettem Lüfter drauf, Kleinweich, you magnificent bastards! > >Das einzig geile daran ist zu sehen, wie die Ökonomisierung von Mikroprozessoren geruhsam vor sich hin gallopiert - ein Nebeneffekt der nahenden Decke von Moore's Law. Je nachdem, wie geil man es findet, wenn im Grunde Handytechnologie (SoC) genommen und geguckt wird, wie weit man es treiben kann für zwanzsch Maak. > >Das Problem ist halt nur, dass es nach wie vor eine (mittelgeile, je nachdem wie viel sie kostet - sind 400 Euro realistisch? Irgendwas zwischen 400 und 500 Euro müsste realistisch sein, wie gesagt, das sind Komponenten die sich mittelfristig und mit kleineren Fertigungsgraden in zwei bis vier Jahren auch für Mobiltelefone vorstellen lassen) Steam-Box ist, aber eben für Kleinweichs Ökosystem. Sehr seltsam (Wenn auch naheliegend), dass die Hardware retrograd auf die Software gespecced wurde. Man bekommt einen PC in dem Sinne wie ein Macbook ohne Pro ein "PC" ist (SoC), und darf sich wie bei der PS4 darauf verlassen, dass der liebe Gott im Himmel für einen die richtigen Specs zurechtlegt, ohne selber noch was tweaken zu können. > >Mit den Komponenten (Polaris, Ryzen) könnte man einen besseren Gaming-PC mit dezidierten Einzelkomponenten für 100 bis 200 Euro mehr zusammenstellen (Je nach vorhandensein einer Win10-Lizenz), und er hätte mehr "raw power", könnte trotzdem die Xbox Exclusives spielen dank (Naja, "dank") Win10-Store und DX12-Gedönse, UND man hätte Steam und könnte seine Hardware gezielt anpassen weil modular. Das einzige was man machen muss, wäre, sich kurz damit zu beschäftigen. Die One ist damit klar auf Amerikaner als Hauptzielgruppe ausgerichtet, die wollen halt so einen Kasten und Xbox und feddich. Die kriegen dann auch ihr haarsträubendes, mit Werbung zugeschissenes Vorschüler-OS und den ganzen anderen Rotz mit dazu in einer Hardware, die im Grunde mehr ne gepimpte Switch ist ohne die idiosynkratischen Features der Switch als ein PC, nur ohne die idiosynkratischen Features eines PCs. > >Aber gibt sicher ne Zielgruppe dafür (Toilet Warriors, Fathers Rights activists, bros). > >Edit: Es ist quasi der Versuch, das Apple-Prinzip (Geschlossenes Ökosystem + auf die Hardware abgestimmte Software und umgekehrt), nur halt von einer Firma, die im Grunde das komplette Gegenteil von Apple ist. Die Kiste sieht dann halt auch entsprechend aus (Wird wahrscheinlich vom Formfaktor her so klotzig wie die Ur-One, nur halt mehr in die Höhe schießend weil Lüft0r). Die Bandbreite an Specs bereitet MS auf dem PC ja offensichtlich große Probleme (Ein Quantum Break, Forizon 3), also können sie sich auf exakt zwei Hardwarespezifikationen konzentrieren und auf den Rest wie gewohnt scheißen. Also der Versuch, sowas wie die "Prosumer"-Kategorie bei Konsolen zu etablieren, so wie es Sony macht, als reichlich hilfloses Eingeständnis an die Existenz von Gaming-PCs. Der PR-Move, gezielt auf Seiten wie Digital Foundry zuzugehen, ist aber zugegebenermaßen nicht doof, ich frage mich halt nur, wie groß dieser Markt wirklich ist - also an Nörds, die Hartkern genug sind, sich DF-Tech-Vergleiche reinzuziehen, aber keinen Bock haben, angesichts der dort seit Jahren sichtbaren Tristesse im Bereich Konsolenhardware und bei so peniblen Einblicken in Spieleperformance nicht schon längst aus Verzweiflung einen PC angeschafft haben. Das Venn-Diagramm scheint mir dann doch recht... mikroskopisch. Aber gut. Wenn einer Ahnung davon hat, Hardware am Markt vorbeizuproduzieren, dann Kleinweich. > >***Diese Nachricht wurde von Felix Deutschland am 06.04.2017 16:09 bearbeitet.***
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