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Nachricht	>Nachdem der Don unlängst seinen Provider beklagt hat und ich jetzt auch gewechselt habe, wird es wohl Zeit, Erfahrungen, Kummer, Leid und auch Erfreuliches über Telefon- und Internetanbieter auszutauschen. > >Ich fang mal mit meinen aktuellen an: > >Provider 1: vodafone (mittlerweile Ex-Provider) >Katastrophal. Keine Ahnung wie die das so schnell geschafft haben, Arcor zu ruinieren. Bei Arcor hatte ich ca. 10 Jahre keinen Nennenswerten Probleme. Vielleicht ein Ausfall pro Jahr, der aber jedes mal binnen kurzer Zeit gerichtet wurde. Also durchaus innerhalb der Toleranzgrenze. > >Ganz anders bei vodafone, die Arcor ja irgendwann übernommen haben. Ständig große Ausfälle, die oft auch nur mit Besuch von Technikern (kommt irgendwann zwischen 8:00 und 18:00 - Bitte in dem Zeitraum daheim sein!) gelöst werden konnten, die jedesmal festgetellt haben, dass der Fehler nicht an meiner Hardware liegt. Highlight war der letzte Ausfall, ging sagenhafte zehn Wochen und hat mich insgesamt sechs Tage Urlaub gekostet, weil vier der sechs "irgendwann von 8:00-18:00"-Termine nicht eingehalten wurden. Überraschenderweise lag der Fehler hier auch wieder nicht an meiner Hardware sondern an einem Verteiler. > >Ein Großes Beschwerdeschreiben an den Vorstand (inklusive zurückziehen der Einzugsermächtigung - die aber erst mal ignoriert wurde) hat dann eine Gutschrift getriggert, die die Ausfallzeit + einen Freimonat Wert war. €33 für sechs Tage vergeudeten Urlaub sind zwar ein Witz, aber irgendwie ist man ja trotzdem faul, also erst mal nichts unternommen. > >Nach dem die Gutschrift aufgebraucht war, kam dann direkt ein Schreiben mit einer Mahngebühr. Irgendwann später hat bei denen wohl doch noch jemand die Einzugsermächtigung rausgenommen, womit ich nicht mehr gerechnet habe und aufgrund der Gutschrift fand ich es nicht ungewöhnlich, dass nicht abgebucht wird. Also angerufen und erklärt, dass das jetzt nicht wirklich zufriedenstellend ist. Aber die Dame hat mir freundlich aber bestimmt erklärt, dass das ja schon mein Fehler sei, wenn ich einfach annehme, dass die Ermächtigung noch da ist, nachdem von meinem Konto mal abgebucht wurde. Gut, dann bin ich ab jetzt eben ein Ex-Kunde, was dann mit einem patzigen "Na das ist dann IHRE Entscheidung!" gekontert wurde. > >Also Portierungsauftrag an Sipgate rausgeschickt und prompt ruft jemand von vodafone an, wieso ich denn Kündigen würde und ob mich ein Jahr kostenloses VDSL50 zum Bleiben bewegen könnten. "Nö, dann wäre ich ja immer noch Kunde bei Ihnen, außerdem habe ich hier ja schon 150mbit über KabelBW und vodafone war nur der Fallback, der aber eh nie funktioniert hat." > >Provider 2: Kabel BW >Alles ganz OK, fällt zwar auch gelewgentlich aus, aber sonst läuft es wie eine Eins und die 150mbit sind auch wirklich 150mbit, wenn ich nicht gerade was über die PS3 oder eine der Xboxen runterlade. MS scheint so bei 30mbit zu kappen, Sony bei noch weniger. Ah, Nintendo genauso, da schneckt es auch gewaltig. > >Provider 3 (jetzt frisch): Sipgate >Bieten reine IP-Telefonie an, ohne echtes Netz, d.h. man muss dazu eine funktionierende iNet-Verbindung haben. Einrichtung an der FritzBox war sehr einfach, die alten Mobilteile gehen alle an der FritzBox und funktionieren tut es auch gleich ohne Zicken (wie lange werden wir dann sehen, aber der Start war schon mal gut). > >Netter Bonus 1: >Die FritzBox kann ausgehende Anrufe routen, d.h. ich konnte noch den Analogschluss, den ich von KabelBW ungenutzt rumliegen habe einbinden und über den raustelefonieren (hat eine Flatrate, die bisher brach lag). Sipgate würde das auch anbieten, aber kostet dort 6,90 extra. > >Netter Bonus 2: >Es gibt auch Apps für smartphones, d.h. wenn Internet da ist, bin ich auch weltweit unter meiner Festnetznummer erreichbar und kann auch damit telefonieren. > >Jetzt ist also erst mal wieder alles gut.
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