| Tux (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 02.05.2005 11:43 Uhr |
>
>">>Es gibt Leute, die haben Universen in ein paar Tagen erschaffen!
>> in wieviel genau?
)>
>Das weiß man nicht so genau. Projektbericht, abgerechnete
>Arbeitszeit und tatsächliche Arbeitsleistung stimmen ja nie
>so genau überein...
>
>Es gab wohl nie eine vernünftige Spezifikation, eine richtige
>Abnahme ist IMHO auch nie erfolgt, das dicke Handbuch hat
>erkennbar viele Autoren und erzählt nur sehr verschlüsselt was
>über die Benutzung - es ist eher ein Marketingprodukt als ein
>technisch sinnvolles Manual -, plötzlich war das System mit einem
>dicken Knall ausgeliefert und es funktioniert halt irgendwie mehr
>oder weniger gut trotz viele Anwendungsprobleme, bei denen sich
>der Hersteller drauf hinausredet, dass es Benutzerfehler seien,
>die Gewährleistung ist längst abgelaufen, einen Wartungsvertrag
>gibt es zu Bedingungen, die nur ein kleiner Teil der Anwender
>einzugehen bereit ist, die Vertragsbedingungen sind schon
>ziemlich krude (Generationen von Rechtsgelehrten beissen sich
>da die Zähne aus), Vertreter des Herstellers gibt es zwar in
>jedem größeren Kaff, das eine Kirche hat - aber auch das sind
>eher Marketingleute als Techniker - es scheint, als wäre überhaupt
>nur ein richtiger Ingenieur drangewesen und der war völlig
>überarbeitet (sechs Tage Arbeit und erst dann einen Tag Pause!).
>Ein typisches "Projekt" eben."
Das kommt mir doch alles sehr bekannt vor, aber so lange wie das ganze irgendwann irgendwie läuft und nicht gecancelt wird, würde ich sagen, das ganze hat geklappt und nicht, das ganze hat nicht geklappt.
So wie ursprünglich mal erhofft läuft ein Projekt doch NIE.
Tux