Felix Deutschland  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 16.01.2005 16:53 Uhr
Thema: 5. Post: Komplikationen beim Pizzadienst Antwort auf: Archiveintrag 22.01.2003 von D@niel
Das Bestellen beim Pizzadienst ist eine heikle angelegenheit, da man, anders als beim Restaurantbesuch, nicht sehen kann, wie es mit der intragastronomischen intimhygiene steht. Das schäbige Auto des Pizzaboten muss nichts bedeuten, der Teufel steckt wie immer im Detail. Hier ein praktischer Guide zur Verhinderung von kulinarischen Traumata:

- Auf die Rechtschreibung und Grammatik der Postwurfsendungen achten

- Nicht einfach jede Postwurfsendungsnummer anrufen, die man bekommt. viele postwurfsendungen sehen mittlerweile so identisch aus, das man berechtigt ist, sich zu fragen, ob die pizzadienstleister sich nicht schon allzu früh auf ihren loorbeeren ausruhen

- Mal einen Salat zur Probe bestellen

- Das Herkunftsland der Unternehmer sollte möglichst nahe am Herkunftsland der Köstlichkeiten liegen. Wenn ein Inder Pizzas ausfährt, ist davon auszugehen, das das Resultat langweilig, teigig und fad schmeckt, da er bei seiner nahrungskulturellen transvestie die würzgewohnheiten seines heimatlandes traurigerweise komplett unter den teppich kehrt.

- Wenn auf einer Calamarispizza reste von Kondomverpackungen zu sehen sind: Gesundheitsamt + Freunde und verwandte anrufen

- In jeder Stadt gibt es die Geschichte vom Pizzabäcker des jeweils am erfolgreichsten laufenden lieferdiensts, der in seinen Pizzateig onaniert. Diese Geschichten werden normalerweise von der Konkurrenz lanciert, und dienen dazu, die weitaus widerlichen entdeckungen des gesundheitsamtes im eigenen etablissement unter den teppich zu kehren
< Auf diese Nachricht antworten >