Schrody  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 19.11.2004 15:25 Uhr
Thema: From Großer Antwort auf: Archiveintrag 07.09.2004 von Schrody
"Hallo Mama.
als ich neulich zum Nooks geschlendert bin fiel mir ein Plakat auf:
"Melde dich noch heute zum Wehrdienst und du erhälst ein Poster
vom Gottkaiser GRATIS!" Da konnt ich nicht anders. Ich bin jetzt
in der Armee.

Nach einer zweiwöchigen Grundausbildung im Anschleichen, Lautlosen
Töten und destruktiver Sabotage schickten sie mich gleich ins
Einsatzgebiet.  St.Heim.  St.Heim ist ein seit langem ein von der
G-G-G-Gay-Unit besetztes Gebiet. Dort werden Heterosexuelle unter-
drückt. Der Brutale Diktator Kaktor regiert mit härterster Härte.
SEINER Härtesten Härte. Mon President sagt auch dass er eine
komplette Sammlung aller Niederländischen Marianne Rosenberg-
Schallplatten anstrebt und damit unsere Städte beschallen will
um uns in den Wahnsinn zu treiben. Deswegen muss er auch weg! Wohin?
Weiß nicht, in den Darkroom vielleicht.

Die Atmosphäre in der Stadt ist widerwärtig. Alles ist geschmückt
mit Regenbogenfahnen, Pelz- oder Federstolas und Spitzenschals -
ekelhafter Pompadour wohin das Auge blickt. Auf allen möglichen
Schildern stehen unsagbar eklige eindeutige Angebote wie "Oi,
Käseschwanzsau sucht goile Riemen zum sauberlecken, biete auch ne
goile Siffnille...." oder "Gibt es hier keinen Skaterboy der auf
versiffte Skaterwear steht?" oder gar sowas: "Hola: soy un funcio
nario español gay esclavo pasivo 100%/. uniformados de los distintos
mandos" - was sind das bloß für Leute?? Die Einwohner strahlen ein
besonderes merkwürden aus. Männer tragen fußfreie Schneiderkostüme
mit Hemdbluse. Frauen gibt es auch, aber die müssen Rosa Teppiche
mit kleinen Sehschlitzen tragen.

Unser heutiger Auftrag war es, Patrouille im Stadtgebiet zu fahren.
Als erstes mussten wir mit unserem VW Bully einige Hütten und Verkehrs-
schilder aus dem weg räumen, aber das geht mit dem Auto relativ
einfach. Die Alte Steinbrücke wird wohl demnächst Stück für Stück
im Fluss landen. Es passiert oft das wir mit Wattebäuschen beschossen
werden, wenn wir einen von denen dann erwischt hatten, haben wir
einen Einlauf gelegt. Bis wir gemerkt haben dass denen das sogar
gefällt!!

Gegen Abend hatte es uns richtig hart erwischt, ein Zuckersüßer Zucker-
wattesprengsatz explodierte direkt neben unseren Fahrzeug. Mein Kamerad
verriss das Steuer und wir fuhren direkt gegen einen Baum. Wir beide
waren
über und über mit diesem Zeug bedeckt. Er schrie wie am Spieß vor
Lauter Panik. Über Funk brüllte mir der Leutnant im Fahrzeug hinter uns
ins Ohr - "Jetzt wird's JIGGY! Jetzt wird's JIGGY!!!" Auf einmal
strömten sie von überall her. Tuffige Gays - über und über mit Perlen
und Nieten bedeckt, beschmierten uns mit Kajal- und Lippenstiften und...
und... <wein> ... <wein> wir konnten nur mit Mühe entkommen. Krieg ist
die Hölle! Ich kann nicht mehr... ich will weg hier... tüs Mama..."

Da schickt man dem mal ne Woche seine Memory Card und schon ist in der eigenen Stadt Ausnahmezustand!!1
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