turzilla  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 12.06.2023 14:08 Uhr
Thema: Re:12.06.2023 Antwort auf: Re:12.06.2023 von Don Cosmo
>Rauf haben die wenigsten Probleme, Runter haben wir schon so manchen und manche schwer kämpfen sehen. Schieben ist auch nur fast eine Option, selbst auf Forstwegen.
>Muss aber auch sagen, dass ich lieber rauf als runter fahre UND laufe.


Die schweren Räder kann man eben auch nur auf optimalem Untergrund gut schieben. Ich frag mich halt immer, warum die überhaupt solche Touren machen, wo schon explizit bekannt ist, dass es über enge Stege, Steige, Steine und Wurzelwerk geht. Da hat man doch nichts dvon, wenn man nur immer auf den Boden starren muss und nix von der Landschaft sieht. Da zählen doch die kleinen Dinge am Rand des Weges, hier eine Schnecke, da ein Vogel oder eine heimische Orchidee, dort ein Feuersalamander, die man auf dem Rad gar nicht mitbekommen würde. Am Chiemsee lang, oder eine Almentour, aber doch nicht über schmale Pfade um Moos, Wald und See... Ich geh eigentlich auch lieber rauf, aber am Hochfelln sind wir runter, da man dann viel mehr von der Landschaft sieht. Außerdem hab ich seit der Tour an den Taubensee vor vier Jahren keine Chance mehr sowas MIT Familie zu machen, da müsste ich alleine rauf, die Zwei achten mittlerweile penibelst darauf, dass sich die Höhenmeter in Grenzen halten. Wobei Yuna irgendwann mal wieder ans Granattor möchte, da ging es auch ordentlich rauf, war aber spannender, da man unterwegs überall Granate finden konnte.

>Bei der Tour hatten wir auch zwei "bio-Biker" auf Fullies gesehen, von denen einer geschoben hat, weil wohl der Sattel nicht gepasst hat. ;D

Was ist ein Bio-Biker? Einer ohne E-Kraft? Radtouren/wandern ist von je her nicht mein Ding, ich bin da auch zu dappich für und würde mich wahrscheinlich ebenfalls ständig hinlegen. Vielleicht habe ich das Radfahren auch zu spät gelernt, keine Ahnung. Am Hochberg, wo auch der Bauernhof ist, gehen immer die ganz sportlichen mit Rennrad hoch, allerdings auf der Straße, wo ich mich schon immer frage, was der Reiz daran ist, sich eine Stunde den Berg rauf zu quälen und dann nahezu die gleiche Strecke wieder runter zu fahren. Aber so sind sie nun mal die Tierchen, jedem sein Pläsierchen.
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