| Sascha (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.02.2023 19:35 Uhr |
Bei NCIS hat man den Mord der Folge schnell am Anfang abgefrühstückt, hier
und heute müssen wir uns fast dreizehn lange Minuten durch ein Einöde-Setting
in der Wüste New Mexicos gucken, ehe etwas passiert. Es dauert dann noch einmal
fünf quälend lange Minuten bis wir Natasha Lyonne sehen, die mittlerweile aus
Vegas geflüchtet ist und genau dort jetzt eine Autopanne hat. Ach, wir sind
schon wieder zeitlich zurückgereist. Bis Minute 30 unterhält sie sich über
Gott und die Welt mit der Truckerin. Die wir ja vorher gesehen haben, wie sie
die Leiche, die sie nicht getötet hat aus ihrem Truck in den Müll befördert.
Sie ist gerade wieder auf ihrem Weg, als sie im Radio hört, dass das Oper zu
Tode geprügelt wurde, geprügelt... da stimmt doch was nicht.
Thema Sekundenkleber und Wunden: "Der Hauptbestandteil des Sekundenklebers,
das Cyanacrylat, kann theoretisch zum Verkleben von Wunden verwendet werden.
Wer schon einmal Sekundenkleber auf den Fingern hatte, der weiß um die enorme
Klebkraft dieses Mittels. Das Sekundenkleber lösen ist nämlich ein wahrer
Kraftakt. In Amerika wurde der Sekundenkleber deshalb bereits im Jahr 1998
für die Wundversorgung und Wundheilung zugelassen. Wichtig ist jedoch, dass
es sich um Cyanacrylat handelt, denn auf dem Markt gibt es auch zahlreiche
Power-Kleber mit anderen Inhaltsstoffen."
Z.b. Loctite 406!
Ich hatte letzte Folge schon ein deutsches Wort für "underwhelming" gesucht.
Da bin ich mit ernüchternd nicht wirklich zufrieden gewesen. Es ist wie viele
Serien aktuell einfach zu lang, zu viel Leerlauf. Doe Anfangsszene hat fast
18 Minuten mit dem Vorgeplänkel zu ihrem Fall verbraucht. Dann waren die Clous
heute auch alle etwas lieblos heruntergerattert. Aber die Lösung mit Aufklären
der Fälle und ihrer eigenen Flucht - sie kann ja schlecht die Polizei rufen -
ist gut gelöst gewesen. Musik in der Serie bleibt weiterhin mies.
