Don Cosmo  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 11.10.2022 15:51 Uhr
Thema: Archiveintrag, 11.10.2022 Antwort auf: Archiveintrag, 14.02.2022 von Sascha
Huhu Archiv,

war gestern beim Schluckspecht und er ist wieder "nüchtern", halt 36 Stunden nach dem letzten Schluck mit den Auswirkungen seines Gelages beschäftigt. Wir hatten mal grob überschlagen, dass es wohl 150 Bierflaschen in ... ich glaub 7-8 Tagen waren. Ich hatte dabei allerdings auch an dem einen Donnerstag 8 weggeschüttet, die mal "fairerweise" abziehen muss. Allerdings waren auch 5 kaputt. Egal, ich war heilfroh, dass er wieder aus dem Loch raus geklettert ist.

Standpauke musste noch warten, das hätte jetzt gestern nix gebracht. Dafür habe ich kräftig geholfen (war diesmal im Gegensatz zur letzten Woche auch vorbereitet mit Handschuhen, Mülltüten und Desinfektionstüchern), indem ich Boden gewischt und Bierflaschen zusammengestellt/-gepackt habe. Hat gute 2 Stunden gedauert, vor allem das Bad war in erbärmlichen, vor allem olfaktorischem Zustand. Beim Bett wird es eine neue Matratze werden müssen, ansonsten war es am Ende eigentlich wieder einigermaßen aufgeräumt.

Große Ausnahme ist das Sofa, Küchenzeile und eben das Bett. Hab ihm angeboten, heute noch beim Bierwegbringen (nur zum Container ... im Supermarkt wie die Assis 150 Flaschen rein werfen und am Ende 10 Euro zu bekommen, das ist nicht mal im Ansatz sein oder mein Gedanke), bislang hat er sich jedoch noch nicht gemerkt. Wenn sein Telefon wieder ginge, würde ich ihn anstupsen, lasse ich Snoopy abends machen, weil die hat whatsapp, was auch am Rechner geht.

Bei Snoopy steppt auch weiter der Bär, Chef kränkelt mit Erkältung, andere Ärztin hat Corona, eine Kollegin ist noch von Corona schlapp, eine Azubine läßt sich die Hand operieren (angeblich "Überbein", aber evtl. auch nur Sehnenscheidenentzündung) und so weiter. Sie kam erst um 19:30 heim, fährt ja um 6:50 etwa los. Also in etwa Sascha-Pensum mit dem Unterschied, dass Snoopy halt total fleißig ist und nicht nur Sohn vom Chef. Also bin ich noch zum Restaurant mit der güldenen Möwe getappert, um ein bisserl Soulfood zu organisieren. Muss alle paar Monate mal sein...

Jetzt kann ich mich mit voller Inbrunst dem Verwaltungsbeiratsterror widmen. Juchhu!
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