Daiyama  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 25.04.2021 08:43 Uhr
Thema: Re:Archiveintrag, 20.04.2021 Antwort auf: Archiveintrag, 20.04.2021 von Mschl
Der x-te Versuch etwas zu schreiben...
Was gibt es viel schlimmeres als einem geliebten Menschen, dem eigenen Kind, hilflos bei seinem Kampf gegen eine Krankheit zuschauen zu müssen. Mit einer Krankheit, die definitiv ist, kann man sich früher oder später abfinden (müssen). Eine solche Krankheit, mit diesen Berg und Talfahren zwischen guten/besseren und schlechten/schlimmen Phasen, ist was so zermürbend ist. Ich (ohne Kinder) kam es nur erahnen. Eigene Erfahrung habe ich nur von vor 40 Jahren, über einen Klassenkamerad, dessen Mutter manisch-depressiv war, auch die Hölle, aber besser verarbeitbar, da man als Kind/Jugendlicher keine so großes Verantwortungsgefühl für einen Erwachsenen hat.
Ich wünsche Deinem Sohn, Dir und Deiner Familie, dass ihr es schafft, dass Dein Sohn mit seiner Krankheit ein stabiles Leben, mit vielen positiven Seiten darin, hinbekommt.
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