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| Thema: Re:Archiveintrag, 01.09.2020 | Antwort auf: Re:Archiveintrag, 01.09.2020 von Sascha | |
| >Das ist eine gute Frage. Was kann man machen? Anscheinend empfinde nicht nur ich, >dass die Zeit so dermaßen rasend verstreicht - aber dann sage ich mir immer, bei >meiner Lebensweise ist das kein Wunder. Aber andere sehen das offentlich auch so. Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir alle freien 10 Sekunden im Leben nun auf das Display eines Smartphones schauen und so gar keine Lücken mehr da sind. Gestern auch einen auf dem Radweg gehabt, der während dem Radln drauf geschaut hat. Ich hab geklingelt, er fing an zu schlingern wie sonstwas, dann bin ich eben rechts vorbei. Meckert er mich an, dass man links überholen muss. Ey, was geht vor in die Leuten? >Wir bewegen uns auf etwas zu, worauf wir absolut keinen Einfluss mehr haben. Den Fatalismus finde ich übertrieben, denn ich glaube schon, dass man etwas machen könnte, aber die, welche was machen, werden nicht genug honoriert und die, welche nichts machen wollen, posaunen das auch noch mit einer gewissen Nonchalance heraus. >Du möchtest mit dem Radeln den Kalorien der Pizza begegnen? Ich möchte nicht dem Covidler in der Ubahn begegnen. >Hoffentlich hast du einen schicken Helm beim BMX fahren auf! Ich hab einen schicken Helm, aber brauche im Gegensatz zu Dir keine Stützräder mehr. >Hättest du sie mal ruhig gewinnen lassen! Sie hat schon immer beim Malefiz als Kind gewinnen dürfen und das hat ihr ALLES ANDERE als gut getan. >Da sich für mich durch Corona eigentlich gar nix geändert hat, >gebe ich das Geld aus, was ich immer ausgebe. Wie geht es eigentlich Deinem Auto? |
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