| Don Cosmo (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 13.07.2020 09:26 Uhr |
Glööckler als Geschäftspartner stelle ich mir schwierig vor. Ich mein, wenn der mit an einem Tisch sitzt und Du schaust in dieses Gummilippenbootsgesicht mit dem Barbiepuppenmäßigen Spritzanlagenmakeup ... da fällt es einem doch schwer, irgendwelche klaren Gedanken zu fassen.
>Ich wollte ja sowieso wieder Schmuck machen, einfach so für mich, aber meine Tätigkeit als Hauslehrerin und Sekretärin ließ das nicht zu. Durch die Doppelbelastung der Lehrer bekommt Yuna aber weniger Aufgaben und Turzillamann arbeitet diese Woche voll und dafür wieder nächste Woche nicht, dann hab ich etwas mehr Zeit und Muße.
Ich wünsche Dir viel Spaß dabei und hoffentlich auch Freude. Manche Aufträge sind ja nicht so, dass man sich dafür begeistern kann, aber ich denke mal, wenn Du wirst es nur annehmen, wenn Du auch wirklich da Gefühl hast, dass es Dir am Ende gefällt...
>Gestern habe ich im Garten die ersten Bohnen geerntet, die waren lecker, das schmeckt schon alles anders, wenn das in richtiger Erde und unter freiem Himmel gewachsen ist. Der Salat war auch viel knackiger und aromatischer.
Das glaube ich wohl. Mein Neid ist Dir gewiss...
Bobby-Bohnen? Die wuchern irgendwann wie Sau!
>Mangold habe ich ebenfalls in rauen Mengen, damit hatte ich letztens eine Senf-Sahnesosse zu Tagliatelle gemacht. Den hatte ich ja in Aufzuchtsboxen vorgezogen und es ist wirklich jedes Samenkorn aufgegangen, nächstes Jahr mach ich dann weniger. Aber Archiv, wenn dir jemand erzählt, dass Mangold wie Spinat schmeckt, dann glaub ihm das nicht! Der schmeckt eher senfig-aromatisch, Spinat krieg ich nämlich nach dem 8-wöchigen Krankenhausaufenthalt als Kind nicht mehr runter.
Bin auch großer Mangold-Fan, wobei ich nicht sooo wahnsinnig viele Rezepte damit wüßte. Sahne passt immer gut, erst die Stängel, dann die Blätter andünsten mit Zwiebel, Sahne dazu, fertig. Passt aber auch ganz gut in so manche Wok-Pfanne, PakChoi ist ja ähnlich von der Form, allerdings nicht Geschmack.
Spinat mochte Snoopy früher auch nicht (weil nur TK gekannt), isst sie aber komplett selber gemacht unwahrscheinlich gerne.
>Wild aufgegangen sind hunderte Ringelblumen, das sieht schön aus und freut Bienen und Käferchen.
In der Stadt sind jetzt total viele Wiesen entstanden bzw. stehen gelassen worden, wo es viele Blumen hat. Was schön ausschaut und sicher auch den Bienen und Insekten hilft. An ganz vielen Kreisverkehren der Landstraße sind ebenfalls Schilder, dass das Gras dort bewusst "wild wachsen" darf. Ich hab dieses Jahr auf unserem Balkon jedoch noch nicht sooo viele Bienen gesehen. Muss mich mal um einen Bienenstockpatenschaft bemühen...
>Vermutlich haben meine Kürbisse und Melonen darunter keine Chance Wasser und Licht abzubekommen, aber ich konnte es nicht übers Herz bringen die Blumen rauszureißen... und wer weiß, vielleicht wuchern die darunter? Kürbisblüten brauchen ja nicht bestäubt zu werden, damit sich was daraus entwickelt.
Ah, wieder was gelernt. Ich nehme mal an, es sind Hokkaido?
>Tagetes habe ich ebenso viele, die blühen aber noch nicht, dann fällt das leichter, die etwas im Zaum zu halten. Am Freitag hab ich mit den Blütenblättern einen Ringelblumenkuchen für Yunas Wildnistruppe gebacken und die Kinder waren so begeistert, dass ich keinen Krümel abbekommen habe.
Im Pflanzenladen haben wir bei den Kräutern auch viele "essbare Blüten"-Blumen gesehen, aber irgendwie ... so richtig auf den Trichter sind wir noch nicht gekommen. Hornveilchen hatten wir mal über den Salat gestreut, so wirklich anders geschmeckt hat es nicht.