| Don Cosmo (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 17.11.2019 09:11 Uhr |
Ach so, das mit dem Umdrehen habe ich nicht gerafft gehabt! Das ist dann natürlich doppelt deppert, wenn er "spontan" die Richtung wechselt und erwartet, dass man das erahnen konnte.
>Die zwei Autos vor mir schafften es in der Zeit an ihm und den parkenden Bussen vorbei zu kommen, ich nicht mehr. Ich fahre da immer sehr langsam, da es auch Kinder gibt, die ohne zu gucken zwischen den Bussen über die Strasse zur etwas weiter unten liegenden S-Bahn Haltestelle rennen.
An Bussen tuckere ich auch sehr langsam vorbei. So nen Knirps abzuschießen, der schnell nach Hause will und vor dem Bus langzischt ... HORROR! Natürlich ist so ein Verhalten in den Augen der "guten Autofahrer" ein eindeutiges Anzeichen von Schwäche, wenn man nicht 20% über dem vorgeschriebenen Limit fährt. Mich hat sogar mal einer beim Passieren eines Busses mit quietschenden Reifen überholt...
>In Höhe dieses Weges fuhr er dann direkt vor mich. Er hätte warten können, bis ich und der Verkehr hinter mir vorbei gewesen wären, das hätte aber ein paar Minuten gedauert, welche er wahrscheinlich nicht bereit war zu investieren.
Ist immer di Frage, ob es dann wen gibt, der einen bemerkt und auch bereit ist, einen fahren zu lassen. Für Linksabbieger, wo man nicht mal bremsen, sondern nur runter vom Gas muss, wird seltenst Platz gemacht.
>Er hätte auch einfach weiter fahren können, also in Fahrtrichtung der Busse vom Hügel runter, das ist dann halt ein kleiner Umweg, aber runter kommt man so auch. Ich wollte zurück,binauch einpaar Meter rückwärts gefahren, dann war aber hinter mir war schon dicht. Nun verlangte er durch Fuchtelzeichen von mir, dass ICH in den Fußweg zur Bahn reinfahre, damit er weiterfahren kann, was ich nicht bereit war zu tun, da es eben ein Fußweg ist und ich da zeitnah nicht wieder herausgekommen wäre.
Die Geschichte wird ja immer besser! :)
Ich schau ja immer, dass ich rücksichtsvoll und vorausschauend fahre, anderen Platz mache und auch mal fünf grade sein lasse, aber bei diesen Hektikern, permanenten Spurwechslern und sich Rein-Drückern fahre ich Kampflinie.
>Er hätte rückwärts gekonnt, oder wieder in seine Wendelücke, oder eben von mir aus in seinen angepriesenen Fußweg, aber dazu war er offensichtlich nicht bereit. Hinter mir staute sich ja in der Zeit der Verkehr, ich konnte also weder vor, noch zurück.
Also wäre er gar nicht weiter gekommen, wenn hinter Dir einer stand? Aufgelöst hat es sich dann, als ein Bus weg ist (kann gut sein, dass Du das geschrieben hast, aber kann am iPad nicht das Posting öffnen, ohne den Edit zu verlieren).
>Ich wollte ihm einfach sagen, dass ich nicht bereit bin, in den Fußweg reinzufahren und, dass sein Verhalten rücksichtslos ist. Wobei ich dann halt schnell merkte, dass ihm das scheißegal war.
Hmmm, ausgestiegen bin ich nämlich noch nie. Würde mir auch nicht groß einfallen, weil am Ende wird man noch überfahren, wenn die Pferde mit dem Gegenüber durchgehen.
>Naja, mal sehen, sie hat den Lernnachweis ja noch nicht wieder zurück... erst mal hat sie sich aber ein wenig beruhigt. Yuna war diese Woche halt sowieso ein wenig im Ausnahmezustand, da sie ihrer Freundin die Schule (und sich) im besten Licht präsentieren wollte.
Sich selber unter Druck setzen ist auch was, das Snoopy gerne macht. Gerade in der Weihnachtszeit, wenn sie bestimmte Vorstellungen hat und man dann nur rotiert anstelle sich entspannt zurück zu lehnen. Dieses Jahr kommt mei Mudda aber nicht zu Silvester, dann nimmt das Druck vom Kessel...
>Siehste, so ähnlich war meine Situation ja auch, mein Gegenüber saß allerdings (ausnahmsweise) in einem Kleinwagen... wahrscheinlich war Muttern mit dem X7 zum Einkaufen.
Ist bei euch nicht auch der Q7 das Fettwannen-Auto der Wahl?
>Ich hoffe, es ist jetzt klar(er)?
Auf jeden Fall, danke! :)