turzilla  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 18.09.2018 11:57 Uhr
Thema: Re:Archiveintrag, 18.09.2018 Antwort auf: Re:Archiveintrag, 18.09.2018 von Don Cosmo
>>Heut war das Tierchen früh unruhig, schon gegen 5.00 Uhr, musste dann aber auch raus. Vielleicht war es auch zu warm im Zimmer, da es heut Nacht nicht so stark abgekühlt hat wie die letzten Nächte.
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>Ich unterstütze diese Vermutung. Ich hab im Nachhinein zur ETV unruhig geschlafen, da manche Themen durchaus aufwühlend waren, wühle ich entsprechend in den Kissen, aber irgendwann war mir richtig heiß! Es hat auch wahrscheinlich nicht geholfen, dass sich beide Katzen bei mir platziert haben: Katerle hat die Tagesdecke schon mollig bei den Füßen verschlossen und Prinzessin lag neben mir angeschmiegt. Dazu hat Snoopy in Erwartung des Herbstes den Bettbezug wärmer aufgestockt...


Naja, die (Dachflächen-) Fenster liegen nicht nebeneinander, sondern sich gegenüber, auf jeder Dachseite eins. Das wird mit dem Durchzug dann unter Umständen richtig schnell ziemlich kalt. Wenn Turzillamann nicht da ist, darf Yuna immer bei mir schlafen, die ist auch dementsprechend aufdringlich. Mocca will nicht ins Bett, bzw. schafft es noch nicht alleine hoch.

>Wenn es nicht stürmt oder wir uns im tiefsten Winter befinden, kippen wir immer beide.

Turzillamann ist leider ein Warmschläfer, das ist im Winter immer harte Arbeit meinerseits.

>>Allerdings muss sie sich für die Herbst- und Winterzeit noch ein "Signal" ausdenken, jetzt im Sommer/Spätsommer konnte die Haustür im Zweifelsfall auch mal offen gelassen werden.
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>So eine Hundeklappe ist nicht denkbar? Gibt ja auch welche, bei der nur euer Hund rein/raus kommt, weil im Halsband ein Chip ist.
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>>Der Anti-Fliegen Vorhang ist nämlich so blickdicht, dass ich selbst schon gegen die geschlossene Haustür gerummst bin. Aber, nur unruhig rumlatschen ist wenig aussagekräftig und wird vielleicht übersehen oder überhört. Madame hat einfach kurz gejault oder gebellt, Donna hat immer beherzt an der Tür gekratzt.
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>Hmmm, kann man das aktiv beibringen oder hoffen, dass man ein paar mal richtig reagiert, wenn sie eine doch "typische Handbewegung" vollführt? Gewissermaßen trainiert der Hund dann eigentlich euch. Bei Katzen ist das natürlich nicht so! :hust:


Ein fremder Hund kommt normalerweise eh nicht aufs Grundstück, aber die anderen Beiden haben das eigentlich ganz gut gemacht und sind schnell von alleine auf ihr Signal gekommen, zumindest ist mir dieser Lernprozess jetzt nicht als "anstrengend" in Erinnerung. Andererseits wäre das mit der Klappe aber schon eine Option, muss ich Turzillamann mal darlegen. Für Nachts und in der Früh (und auch sonst) wäre das gar nicht so schlecht, muss man net immer aufstehen und rennen, allerdings kostet so ein gut isoliertes Trumm dann sicher auch ordentlich, brauchen ja XL oder zumindest L, es müßten so zwischen 50 und 55 cm Stockhöhe werden.

>>Ich habe überlegt mich noch mal ins Bett zu legen, das Hundi wäre sicher auch oben nochmal eingepennt, pennt ja jetzt auch neben mir. Aber 11 Kilo die Treppe runter und wieder rauf zu schleppen macht doch ziemlich wach, habe ich festgestellt. Mal gucken, vielleicht ergibt sich ja ein Mittagsschläfchen.
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>Moment, Mocca wiegt nun schon 11 Kilo? Muss ja sprunghaft gewachsen sein!
>Sind das bei der Treppe merkwürdige Sproßen, mit denen sie nicht klar kommt oder warum wird sie getragen?


Das geht wahnsinnig schnell, Labradore sind mit einem halben Jahr nahezu ausgewachsen. Getragen wird sie, weil Welpen wegen den Gelenken möglichste keine Treppen gehen sollen. Das erledigt sich mit steigender Gewichtszunahme dann aber eh von selbst. Bis 15 kg krieg ich wahrscheinlich noch hin, dann wird es eng. Huckepack schaff ich sogar das Kind noch, aber vorm Körper trägt sich das weitaus anstrengender.
Donna ist recht früh Treppen selbst gegangen, da stur, was sich bei Mocca auch abzeichnet, hatte aber nie Probleme mit den Hüften. Madame allerdings schon, wobei die auch HD hatte, obwohl vom Züchter als HD-frei ausgewiesen, aber auch sie konnte diese Treppe eigentlich bis fast zuletzt alleine bewältigen. Zumindest runter. Rauf hab ich ihr ab ca. 10 Jahren des Öfteren geholfen den Popo hochzuschieben. Das war immer lustig, als Madame noch jung war, die hat nachts draußen geschlafen und Turzillamann hat sie morgens rein gelassen, wenn er zur Arbeit ging. Madame ist dann die Treppe hochgerannt und mit einem Riesensatz zu mir ins Bett.
Rein "optisch" scheint Mocca aber keine Probleme mit Treppen zu haben, die geht sogar über Drahtgitter. Manche Hunde haben ja Angst vor zuviel Durchblick, wobei unsere Treppen alle blickdicht sind. Die wollte ich eigentlich auch noch renovieren...
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