Daiyama  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 12.05.2018 21:59 Uhr
Thema: Archiveintrag, 12.05.2018 Antwort auf: Archiveintrag, 25.11.2017 von Sascha
Huhu Archiv,
heute eine gemacht, weil es hieß ja, ab morgen schlechtes Wetter, kommt aber erst am Abend egal.
Voralpentour mit ehemaliger Kollegin von Woodstock. Rast am Bauerhofmuseum für lecker hausgemachten Kuchen und Capuccino. Da fragt die Bedienung doch glatt nach dem ich bestellt hatte, was denn unsere Tochter wollen würde. WTF? Sie ist zwar nur so 1,50 groß und ein ziemlicher Hungerhaken, aber immerhin schon Mitte 30. Fuck, der graue Bart kommt ab. Obwohl wenn ich mit 18 angefangen hätte, hätte es schon passen können. ;)

Ok, ich bin ein alter Sack, weiter fahren.
und dann legt es mich alten Sack zur Abwechslung, statt Woodstock, auch noch hin und auch noch so doof. Enge Landwirtschaftsstrasse, Riesen Trecker kommt entgegen und hält. Plan: an die Seite fahren und vorbei lassen, leicht abschüssige Straße, ich fahr langsam an die Seite, linke Hand am Lenker, werde langsamer, wackele und gehe vor Schreck links voll in die Bremse, Vorderbremse, Abgang über Lenker, mit der Linken Schulter, weil Hände Krampfen sich am Lenker fest, „abgefangen“, Helm verrutscht (Weil Kinnriemen zu locker) und mit Stirn auf den Asphalt geknallt, jetzt habe ich so rote Abdrücke auf der Stirn, die aussehen wie ein Katzenpfote. Die komplette linke Schulter und obere Rumpfseite fühlt sich jetzt wie nach einem Autounfall an und Kopfschmerzen habe ich auch ordentlich bekommen. Gehirnerschütterung ist es denke ich aber keine.

Noch überlege ich, ob mich der obige psychologische Stich mehr schmerzt, als die physischen Schmerzen vom Sturtz.
Mal schauen, ob ich morgen aus dem Bett komme.
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