| Knut (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 04.07.2017 16:08 Uhr |
>>>Trotzdem danke!
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>>Ob Lesen bei der Rechtschreibung hilft kann ich nicht beurteilen. Aber was ist wenn du sie quasi bestichst, sie soll dir vorlesen und kriegt pro halbe Stunde eine Schlumpffigur oder so?
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>Auch schon probiert. Wenn ich sie auffordere 20 Minuten zu lesen, macht sie es. Nur komm mir dann immer vor wie ein Folterknecht, weil sie alle 2 Minuten fragt, ob die Zeit denn "schon um" wäre. Ich glaube, wenn sie die Wahl hätte, würde sie lieber mit einer Zahnbürste das Klo putzen.
>Meine Grundschulfreundein, die es immerhin zur Deutschlehrerin gebracht hat, hat als Kind auch nie gelesen und liest heute noch nicht gern. Aber Turzillamann ist halt der festen Überzeugung, dass es hilft. Wobei er derjenige ist, der ihr die Legasthenie vererbt hat, und trotz Lesefreudigkeit heute noch jede geschäftliche email von der Kollegin korrigieren lassen muss.
Ich habe als Kind auch nicht gelesen, meine Eltern haben mich zwangsweise im Berthelsmann Bücherclub angemeldet, nichts davon gelesen, nur Comics. Schreiben und Lesen in der Schule war nie meine Stärke (wie man heute ja noch bemerkt), war auch immer brav im Legastheniekurs (ob ich wirklich Legastheniker bin oder nur sack faul war, weiß ich bis heute nicht). Eines Tages hat ein Klassenkamerad Perry Rhodan mitgebracht und klick hat es gemacht (war so in der 7. Klasse rum, vielleicht auch später). Die habe ich gefressen, dann kam Herr Der Ringe, Fantasy-Sachen und Johannes Mario Simmel, habe ich alles gefressen. Jetzt lese ich leider wieder fast gar nicht, geht mir nicht schnell genug.
Obwohl mal wieder einen Urlaub machen und nichts anderes machen als zu lesen, wäre schon sexy, aber es gibt einfach zu viel zum guggen auf der Welt, keine Zeit für sowas.Also dran bleiben, immer wieder etwas anbieten und vorleben dass lesen spaß macht, mehr kann man glaube ich nicht machen.