turzilla  (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 19.05.2017 12:54 Uhr
Thema: Re:Archiveintrag, 16.05.2017 Antwort auf: Re:Archiveintrag, 16.05.2017 von Rinoa
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>>Die beschweren sich nicht, die meisten kriegen das gar nicht mit, weil das Kind in die Hausaufgabenbetreuung geht. Ansonsten scheint es "normal" zu sein, vielleicht gefällt es den Eltern, wenn ihre Kinder leiden.
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>Unerträglich sowas. Hab ja gesagt, dass ich mich als Mutter nur unbeliebt machen würde. Ich hätte dem Kind sicher das ein oder andere Mal erlaubt nicht alle Hausaufgaben zu machen, weil irgendwann auch mal gut ist und ihm einen Zettel mitgegeben.


Das hätte ich auch schon gemacht, aber Yuna macht das fertig, wenn sie die Hausaufgaben nicht hat, selbst mit Entschuldigung. Als wir mal Mittags beim Arzt waren und deshalb nichts machen konnten, mußte sie die Hausaufgaben zudem übers Wochenende nachholen. Eine Zeitlang gab es einen Wochenplan, der anfangs zwar auch zu voll war, nach kurzer Rücksprache dann aber in Ordnung, und man konnte sich das ein wenig einteilen. Da viele der Kinder damit aber angeblich nicht zurecht kamen, wurde er nach zehn Wochen wieder abgeschafft. In Mathe, das sie bei einer anderen Lehrerin hat, sind die Hausaufgaben selten zuviel, aber das fällt ihr auch bei Weitem leichter.

Heute ist nun endlich die Bestätigung von der Gemeinschaftsschule gekommen, womit zumindest das Thema Hausaufgaben ab September größtenteils vom Tisch sein sollte.

>>Yuna hat heute vor der Ärztin erzählt, die Lehrerin hätte gesagt, dass sie die Rechtschreibfehler doch nicht bewertet, weil es sonst 5 Sechsen gegeben hätte. (Es sind nur 18 Kinder in der Klasse! O_o) Die Ärztin meinte, die solle mal ihre Unterrichtsmethoden überdenken und hat mir zur Schulwahl (für die weiterführende Schule) gratuliert. Ich denke, wir können uns trotzdem auf eine 4 (oder Schlimmeres) gefasst machen. Sie meint, das mit fehlenden Namensgedächtnis könne auch erblich bedingt sein und kann auch mal mehrere Generationen überspringen. Fun Fact: Frau Krabummel hat uns diese Ärztin vor knapp zwei Jahren empfohlen und geht mit ihren beiden Kindern selbst dort hin. Das habe ich ihr aber nicht gesagt.
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>Höhö, ist ja krass. Ich kann mir aber auch keine Namen merken, dafür erkenn ich jeden an der Stimme und Gesichter sind auch kein Problem. Ich denke, dass Yuna da für sich sicher irgendwann mal eine Methode findet, damit zurecht zu kommen und sich Eselsbrücken zu bauen.
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>>Mit Turzillamann kann man nicht streiten, deutliche Worte prallen ab. Er hat schließlich immer recht.
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>Leih ihn mir mal für 4 Wochen, Rechthaber sind bei mir an der richtigen Adresse. Wie gesagt, Egoismus geht bei mir gar nicht, da find ich dann Methoden, die weh tun und ich wär halt eingekehrt und hätte ihn stehen lassen. Nicht beim ersten Mal, aber beim wiederholten Male.


Ich fürchte, ich besitze manchmal einfach nicht genug Selbstbewußtsein. Wobei das zu zwei auch wieder anders ist, wir waren an dem Tag ja zu fünft.

>>Wenn das allerdings _mal_ nicht so sein sollte, dann behält sich der König das Recht vor, den Mantel des Schweigens darüber zu breiten und so zu tun, als wär nichts gewesen.
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>Das Gesetz der Anziehung, nicht umsonst bist du seine Frau. Ich kann mit sowas nicht umgehen, es hat aber auch noch keiner bei mir versucht. Ich bin selbst (ich weiß Eigenlob stinkt) ganz vorne mit dabei, zuzugeben, wenn ich mal Scheiße gebaut habe, oder nicht Recht habe. Macht mich wahnsinnig, wenn das andere nicht können. Was ist denn bitte dabei?


Verstehe ich auch nicht. Ich hab zwar sehr gerne Recht, kann aber auch gut zugeben, dass ich falsch liege.
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