| Sascha (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 29.10.2016 19:12 Uhr |
An Rick seiner Stelle hätte ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt. Als
Neegans Männer, den Übringen die Pistolen an die Köpfe gesetzt hätten, ihm
ein letztes Mal zu sagen, dass er ihn töten wird, den anderen beim sterben
zusehen und alle haben es hinter sich. Nach all den Jahres des Tötens, der
Verluste, der Rache hängen alle viel zu sehr am Leben. Es wäre auch ziemlich
spannend gewesen, wenn alle außer Rick gestorben wären. Ein völliger Neu-
anfang.
Von Abraham hab ich den Tag schon gelesen, Glenn kam überraschend.
Ich mag Jeffrey Dean-Morgan eigentlich (seit Grey's Anatomy-Zeiten) aber mit
seiner Performance bin ich nicht einverstanden. Mit Andrew Lincoln seiner
auch weniger. Aber da betraff auch schon viele Situationen in der letzten
Staffel. Gab's nicht mal eine Phase, wo er Lori gesehen hat und die noch
mit ihm Telefoniert hat? Da auch nicht. Mitgenommen hat's mich irgendwie
gar nicht. Die ganzen Reaction-Videos auf Youtube, wo die Menschen weinen,
meistens die Frauen, sprechen aber eine andere Sprache. Abgesehen davon,
dass es da Leute gibt, die das dann mit ihren Kindern gucken.
Das Ding hätten die mal Ende letzter Staffel abziehen sollen,
DAS wäre ein Cliffhanger geworden.
