| Sascha (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 08.10.2016 19:25 Uhr |
Und täglich grüßt das Murmeltier im Wilden Westen, wobei der Wilde Westen nur
eine Roboter-Sandbox in einem High Tech-Labor ist, was Enspannungsreisen in
eben jene Sandbox anbietet. Das letzte Update bringt die Roboter-Darsteller
aber leicht durcheinander und die machen nicht mehr das, was sie sollen, was
zu Zwist unter den Machern und zu Problemen in der Sandbox führt.
Außerhalb der Fehlfunktionen entwickeln sie scheinbar auch ein Eigenleben, was
im Falle von Mr. Abernathy ja von Chefentwickler (Antohony Hopkins) ja mit
einem Glitch zu früheren Rollen erklärt wird, während der Men in Black (Ed
Harris) scheinbar schon viele, viele Jahre seine Freizeit damit verbringt,
irgendwie einen Weg heraus zu finden, wo man sich fragt, ob er Mensch,
Maschine oder einfach nur ein Sadist ist, der jeden Abend gerne Dolores
in die Scheune zerrt und vergewaltigt.
Hab den Film nie gesehen, bin also relativ unbefangen da rangegangen. Hatte
aber nach einer Viertelstunde einen kleinen Hänger, weil's bis dahin sehr
zäh war. Aber am Ende muss ich sagen, dass es mir gefallen hat. Sieht toll
aus, es gibt Fucks, es gibt Titten, Gewalt und tolle Schauspieler. Ich finde
nur das Thema schwierig und finde ebenfalls, dass man im Piloten schon zu viel
offenbart hat. Mich würde auch interessieren, ob auch andere Settings geplant
sind (jetzt mal nicht für eine evtl. nächste Staffel) sondern zwischendurch und
ob wir noch etwas mehr von der Welt außerhalb der Sandbox und des Labors sehen.
