| turzilla (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 14.09.2016 08:53 Uhr |
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>>leider kam mein Smartphone überhaupt nicht mit dem Hotel-WLAN zurecht, weswegen ich dich schon ein wenig vermisst habe. Der Laptop wurde nämlich abends immer vom Kind belagert, tagsüber brauchte ihn Turzillamann.
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>>Amsterdam war sehr schön! Also, eigentlich waren wir erst einen Tag in Breda, dort gibt es eine tolle Altstadt mit vielen Shops und Kneipen. Da Turzillamann es geschafft hat, seine gute Anzugshose für die Messe in das Kofferraumschloss zu klemmen, war das auch nötig.
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>Turzillamann scheint ein ganz schöner Schussel zu sein.
Normalerweise hängt er das Geraffel ja hinten rein. Das konnte er aber nicht, weil da Frau und Kind saßen.
So hatte er wenigstens eine Ausrede.>
>>Yuna und ich haben ihm dann bei H&M einen günstigen Ersatz gekauft und sind anschließend in einem süßen, kleinen Café gesessen wo wir Cupcakes und Cappuchino bzw. Pfefferminztee aus frischer Minze gefrühstückt haben.
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>Cupcakes sind so lecker. :)
Ja, aber schon arg süß. Selbst Yuna meinte, daß sie jetzt zwei Wochen keinen Zucker mehr braucht.
>>Mittags ging es dann nach Amsterdam. Da Turzillamann den Wagen brauchte, und das Hotel ausserhalb am Flughafen Schiphol war, mussten wir alles mit den Öffis bewältigen. Ein Glück, denn der Verkehr in Amsterdam ist ein Albtraum! Fahrradfahrer, Mopeds, Roller, Tram und Bus, dazwischen planlose Touris wie wir... die Hölle. Ich habe mich dann, mit dem Linienbus in Amsterdam angekommen, für "24h Hop on - Hop off" mit dem Boot entschieden. Die Fahrt in den Außengrachten ist schön ruhig, und wir konnten so auch ganz gut den etwas ausserhalb gellegenen Zoo erreichen. Am nächsten Tag sind wir dann mit dem gleichen Ticket noch ins NEMO gefahren, einem tollen Science-Museum für Kinder. Der Bootsheini wollte mir zwar noch Karten für Madame Tussauds andrehen, aber da hat Yuna noch keinen Sinn für. Wir hatten die ganzen Tage bestes Schäfchenwolken-Wetter und angenehme 27°! Am letzten Abend ging es dann mit der ganzen Messetruppe und Turzillamanns Chef und dessen Frau mit dem Großraumtaxi ins Herz von Amsterdam... da ist schon was los, kann ich dir sagen. Amsterdam scheint die Hauptstadt der Junggesellen/-innen Abschiede zu sein. Oo
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>Klingt nach einer gelungenen Aktion.
War es auch. Ich muß auch sagen, daß es mir ganz gut getan hat mal wieder Englisch reden zu müssen und mich "allein" in einer fremden Stadt zu orientieren. Yuna mag ja keine Städte und hat bei Krach und Gewusel normalerweise gleich Stress, weswegen sie dann oft komplett abschaltet und einfach nur noch nebenher läuft. Am zweiten Tag in Amsterdam mussten wir über eine Stunde am Steg warten, ("Sure, I told you the boats drive every 20 minutes, but we must have a first Boat!") da hat sie sich damit beschäftigt Schmetterlinge und Herzen aus Blütenblättern zu basteln, die sie dann an eine alte Chinesin und deren Tochter verschenkt hat. Es wurde wild fotografiert und gelächelt... sie leben schon lange in der Schweiz, haben aber aufgegeben "Deutsch" zu lernen.
Als Yuna dann nach ihrem Namen gefragt wurde, fiel die Alte vor Überraschung fast ins Wasser. "Oooooooooh, it's a Chinese Name!"