|
||
Thema: Automata (2014) (BD) (Spoiler!) | Antwort auf: ø¤º°`°º Kino & BD - Die Filmmilizen im Archiv! °`°º¤ø von Sascha | |
Name............: Automata Jahr............: ESP/BLG/USA 2014 Genre...........: Sy-Fi¦Thriller Laufzeit........: 150 Min. FSK.............: Freigegeben ab 12 Jahren Zusatz-Infos....: - 2044, verstärkte Sonnenstürme haben die Erdoberfläche in eine Radioaktive Wüste verwandelt und die Menschliche Bevölkerungszahl auf 21 Millionen reduziert. Atmosphärische Störungen haben die meisten Terrestrischen Kommunikations- systeme deaktiviert und die Zivilisation in einen Prozess technologischen Zerfalls gebracht. In einer Atmosphäre von Angst und Verzweiflung hat die ROC Corperation den Automata Pilgrim 7000 entwickelt. Primitive Roboter, entwickelt um die Mauern und Mechanische Wolken zu bauen, die die letzten Städte der Menschen schützen. Jetzt gibt es Millionen Roboter, die vom Menschen durch zwei Sicherheits- protokolle kontrolliert werden. Das erste Protokoll hindert den Roboter daran, jeglicher Form von Leben Schaden zu zufügen. Das zweite Protokoll hindert den Roboter daran, sich selbst oder andere Roboter zu Modifizieren. Diese beiden Protokolle wurden gemacht, um Menschen vor dem Automata zu schützen. Sie sind unveränderbar. (Klappentext) Ein Polizist hat einen Roboter außer Funktion gesetzt, der sich in einem Obdach- losenasyl selbst repariert haben soll. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Es kann nicht sein, dass der Roboter sich selbst repariert hat, denn das zweite Protokoll verbietet ihm das doch. Also kann das nicht sein. Aber er hat sich selbst repariert. Er konnte sich selbst reparieren, weil ihm das zweite Protokoll fehlt. Jacq Vaucan ist Versicherungsagent für den ROC-Konzern und untersucht Fälle von Roboter-Fehlfunktionen. Der Roboter hat Teile von anderen Robotern in sich, die laut Seriennummmern am Bau der großen Schutzmauer gegen die Wüste eingesetzt werden und unter anderem einem Arbeiter Schweißroboter gehören - W2-206. Jacq macht sich auf die Suche nach dem Stellplatz und findert dort dann eine polierte Spindtür, die fast so ausschaut, als wurde sie als Spiegel benutzt. Ein Roboter kommt um die Ecke, es wirkt fast so, als ob er sich ertappt fühlt. Er guckt komisch hin. Guckt dann weg und geht. Jacq geht hinterher. Kurze Zeit später sieht er W2-206 von einem erhöhten Punkt aus. Jacq schaut runter. Der W2-206 nach oben und verschwindet wieder. Er verfolgt ihn weiter, gerät in das Sperrgebiet, wird beschossen und rettet sich in einen Container - dort hat sich auch W2-206 versteckt. Er wurde ertappt. Wieder dieser Blick des einfachen aber unglaublich ausdrucksstarken Roboter-Gesichts. Er fragt ihn, was er dort in den Händen hält. Eine kleine Kiste. Der W2-206 beantwortet die Frage aber nicht. Er stößt eine offene Dose Feuerzeugbenzin um und setzt sich selbst in Brand. Wer oder was manipuliert an den Protokollen? Bahnt sich da eine Revolution an oder hat das andere Gründe? Großartiger Antonio Banderas, großartige Ausstattung, großartiges Design und dazu noch der großartige Score. Zieht sich stellenweise etwas, aber damit kann man Leben. Der restliche Cast ist allerdings nicht das gelbe vom Ei und einige Synchron- stimmen überzeugen auch nicht - die Roboterstimmen hingegen sind super. Das geht bis fast zum Ende gut, dann aber kommt das große Unglück: Ein relativ hingerotztes Ende. Mit der Ereignissen kann ich eigentlich leben - auch wenn mir der gebaute Roboterkäfer etwas too much war - aber durch die B-Riege und Stimmenauswahl wird das ganze richtig Mies. Rettet den mittleren Daumen. Schade. Überleben ist nicht relevant. Leben ist relevant. Wir wollen leben. |
||
< Auf diese Nachricht antworten > | ||