| turzilla (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 26.04.2015 00:27 Uhr |
Yuna wollte ein eigenes Haustier, (Donna war schon vor ihr da und liebt sie zwar heiß und innig, nimmt sie aber nicht für voll). Yunas Wahl fiel also auf eine Ratte. (Wenn sie schon keine Katze haben kann.) Ratten soll man aber nicht als Einzeltiere halten, deshalb haben wir im September 2013 für Yuna 3 Ratten und einen großen Käfig gekauft. 2 Huskyratten und eine "normale" Farbratte - weitgehend weiss mit schwarzem Kopf.
Da Yuna bis dahin als Erstklässlerin nur wenige Buchstaben kannte, wählte sie für die schwarzköpfige Farbratte den Namen Nina, (die Hauptperson in ihrer Deutschfibel) Lola für die größere Huskyratte weil ihr der Name so gefiel und Rosa heißt so, weil sie halt ein rosa Näschen hat. Die drei Ratten haben sich von Anfang an sehr gemocht, waren wahre Freundinnen, auch wenn die große (und dicke) Farbratte Nina der Chef war, wurde stets untereinander gekuschelt was das Zeug hielt. Nina könnte man mittlerweile auch getrost in der ganzen Bude rumrennen lassen, die ist so verfressen, daß sie sofort angerannt kommt, wenn sie einen von uns hört/sieht... man kann sie problemlos hochheben und auch mal mit aufs Sofa nehmen. Rosa ist die hübscheste und außerordentlich scheu, läßt sich zwar anfassen, rennt aber weg, wenn man sie hochheben will.
Lola hat gern Kabel angeknabbert, sie hatte schon vor einem Jahr unglaubliches Glück nicht den "falschen" Pol angeknabbert zu haben. Sie war wirklich bis zuletzt topfit, aber nun hat sie es also doch als erste erwischt.
Aaaalso: 3 Rattenweibchen - 1 Rattenweibchen = (immer noch) 2 Rattenweibchen übrig. Geht hoffentlich noch eine Weile gut.
Fazit: Super Haustiere... reinlich und intelligent, mit einer leider viel zu geringen Lebenserwartung. Mal schauen, zu zweit halten die das hoffentlich noch eine Weile aus... das ist auch rudeltechnisch noch vertretbar.***Diese Nachricht wurde von turzilla am 26.04.2015 00:29 bearbeitet.***