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| Thema: Re:Archiveintrag, 09.04.2015 | Antwort auf: Archiveintrag, 09.04.2015 von Felix Deutschland | |
| Ich wünsch dir gute Besserung, Felix. Ich habe eine Freundin, studierte Psychologin!, die sich ihren Bandscheibenvorfall vor 5 Jahren gewissermassen "kultiviert" hat. Mittlerweile nimmt sie täglich starke Schmerzmittel, war bei zig Ärzten und jedes Mal, wenn ihr einer ins Gesicht sagt, daß ihre Schmerzen mittlerweile psychischer Natur sind, zieht sie zum nächsten. Sie hatte sogar schon einen OP-Termin, den hatte der operierende Arzt aber wieder abgeblasen, weil ihre angeblichen Symptome überhaupt nicht auf dieses Krankheitsbild passen. Er bot eine alternative stationäre Behandlung ohne OP an, was sie aber verweigerte und wieder mal den Arzt wechselte. Wenn ich anrufe oder sie irgendwo zufällig treffe, jammert sie, erklärt mir daß sie eben gerade wieder einen üblen Schub hat und sie sich melden wolle... was sie dann aber nicht tut. Meinen Geburtstag scheint sie auch vergessen zu haben. Ich weiß nicht was los ist, ob sie ihr Mann so aufzehrt, oder ihre teils pflegebedürftigen Eltern, ich vermute aber, daß sie sich auch stark minderwertig fühlt. Sie ist zwar im Gegenteil zu dir eher viel zu dünn, ist aber relativ großkotzig erzogen und schleift sich jetzt schon seit Jahren von finanzieller Abhängigkeit zu finanzieller Abhängigkeit. Ihr reicht das Hungern scheinbar nicht mehr und muß deshalb auch noch Schmerzen haben um "sich zu fühlen" ist meine bittere Vermutung. Ich glaube, in dir steckt ein richtig guter Kerl und im Interesse deiner tollen Freundin solltest du, nachdem du wieder einigermaßen auf den Beinen bist, vielleicht tatsächlich mal bei einem Psychologen vorsprechen. |
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