| Sascha (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 20.12.2014 19:28 Uhr |
A group of librarians set off on adventures in
an effort to save mysterious, ancient artifacts.
Als Rebecca Romijn in den ersten Minuten durch die verlassene Fabrik in Berlin
stampft, weil rennen ist das nicht, was sie da macht, fühlt man sich an die
staksigen Animationen der ersten Playstation-Games erinnert. Selten so eine
schlechte Performance gesehen, die selbst für TNT-Verhältnisse schon übel ist.
Nach drei Minuten total die Lust verloren. Als Noah Wyle dann noch als Bibel-
versschwingender und Kugelzählendes ("There are 30 rounds in an AK-47 magazine
and one in the chamber. I heard him fire 31 shots. I did not hear him reload")
Allroundtalent auftaucht, ist die Stimmung gen Tiefpunkt gerutscht. Schlimmer
kann sowas wohl nicht anfangen.
Noah Wyle sucht sich im Piloten sein Team an Merkwürdern zusammen und garniert
wird das ganze mit Hogwarts-Briefen, Knurrenden Schwertern, Peitschenschwingende
Bar-Ninjas. Rebecca Romijn ist stellenweise so Unterirdisch, das tut schon weh.
Tut mir leid. Noah Wyle hatte auch nicht seinen besten Tag. Seine zusammen-
gestellte Truppe find ich aber recht sympathisch. Totaler Warehouse 13 Rip-Off.
Aber mit dem hübscheren Warehouse und einer Prise Chuck. Schade, schade.
