| Tux (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 24.02.2014 13:28 Uhr |
>Nun, Ruhe in Frieden, Omi auch wenn wir nie so wirklich dicke waren.
:-/ Mein Beileid.
Ich persönlich finde es krass, wie man sich doch von alten Leuten entfremdet. Meine Großeltern (zwischen 80 und 90) sind super lieb, und vor 10 Jahren noch konnte ich den Gedanken, dass die in den nächsten 20 Jahren sterben müssen, überhaupt nicht akzeptieren, aber mittlerweile kommt es mir als "normal" vor. Ich merke auch, dass es mir immer schwerer gefällt, Gesprächsthemen mit Ihnen zu finden. Nur unsere Tochter rettet mich da, die sorgt natürlich immer dafür, dass keine "Stille" herrscht. Schon komisch.
Gibt ein relativ gutes Buch, das war vor zwei, drei Jahren weit oben in den Charts, wo eine Frau (selber krank) beschreibt, wie sich das Leben ändert, wenn immer mehr Leute, die man kennt / die einem etwas bedeuten, im Verlauf des Lebens tot sind und das Leben dadurch rückwärts gerichteter wird.
Selbst ich junger Hüpfer finde es immer wieder erschreckend, wer so im persönlichen Umfeld oder auch an "Promis" mittlerweile tot ist, den man mochte oder den zumindest kannte und der irgendeine Zeit geprägt hat. Wie das wohl in 20 Jahren aussieht ...
Mensch Archiv, lass uns wieder über Taschen sprechen.
Tux