| Sascha (E-Mail nur eingeloggt Sichtbar) am 05.10.2012 19:32 Uhr |
Wer ist denn da an der Tür, Schatz?
Der Teufel. Und er hat Marshmellows dabei.
Ich glaube, so ähnlich war Reaper. Ich habe Reaper ja nicht geguckt. Die ersten Szenen im
Konzerthaus, haben mich an die Futurama Folge erinnert, in der Fry bei Roboterteufel seine
Hände gegen die des Roboterteufels eintauscht und einen kleinen Moment habe ich erwartet,
dass 666 vielleicht auch so ist.
Wir sehen einen Geiger, dem auf einmal die Finger bluten und der es eilig hat nach Hause zu
kommen. Dort angekommen, telefoniert er mit Locke, der ihm sagt, dass die Zeit abgelaufen ist
und er seinen Vertrag einzuhalten hat. Alles bitten und flehen hilft nix, kurz danach wird
der Geiger einfach geholt. Locke besitzt ein Mietshaus am Central Park und sucht sich seine
Mieter sehr genau aus. So auch ... und ..., mit denen er auch schon Pläne hat. Denn Locke hat
wieder mal einen Pakt mit dem Teufel. Oder besser gesagt, mit sich selber. Obwohl es
Offensichtlich ist, dass in den Mietverträgen Teufels-Klauseln stehen, die vor einem Gericht
nicht statthalten würden. Denn Locke sucht anscheinend nicht nur Nachschub für die Hells
Kitchen, sondern verfolgt ganz irdische Dinge, wahrscheinlich fröhnt er auch nur dem schnöden
Mammon.
Unabhängig davon, dass es am Ende nicht ganz so meine Sache ist, ist das ein sehr überzeugender
Pilot gewesen. Vielleicht im Gesamtpaket der beste seit langer Zeit. Nicht zu überladen, Story-
mäßig die Richtige Mischung aus Hauptpersonen und Geschichte gefunden. Locke geht immer. Einzig
Vanessa Williams geht irgendwie gar nicht mehr. Wie geschrieben, nicht meine Sache und was da
nun Woche für Woche passieren soll, ist auch die Frage. Wirkt mehr als Serial denn Procedural
und ob das auf nem Network lange laufen wird, ist fraglich.
